Eines Morgens stand (Zarathustra) mit der Morgenröte auf, trat vor die Sonne hin und sprach zu ihr also: 'Du großes Gestirn! Was wäre dein Glück, wenn du nicht die hättest, welchen du leuchtest!
Friedrich Nietzsche
Die Wahrheit hat immer nur einen Anfang aber kein Ende
Anke Maggauer-Kirsche
Wer jung kein Geld erwarb und übte keine Tugend, Liegt wie ein alter Bogen und beweint die Jugend. (156. Vers)
Dhammapada
Die Zeit ist eine Uhr ohne Ziffern.
Ernst Bloch
Was bist du Mensch? Ein Gottgedanke! Und hat, der dich hienieden gedacht, Wenn dir gefallen der Sterblichkeit Schranke, Nicht weiter dich zu denken die Macht?
Friedrich Marx
Tu, was du kannst, und laß das andre dem, der's kann; zu jedem ganzen Werke gehört ein ganzer Mann.
Friedrich Rückert
Der Abschied von einer langen und wichtigen Arbeit ist immer mehr traurig als erfreulich.
Friedrich Schiller
Die Menge, schwer zu überzeugen, kann Beispiel oder Macht nur beugen, drum soll, wer lehrt, die Worte sparen und sich durch Handeln offenbaren.
Friedrich von Bodenstedt
Kirchtürme sind umgekehrte Trichter, das Gebet in den Himmel zu leiten.
Georg Christoph Lichtenberg
Die Tyrannei der Vernunft, vielleicht die eifrigste von allen, steht der Welt noch bevor. Feuer und Wasser sind nichts gegen das Übel, welches die Vernunft ohne Gefühl stiften wird.
Georg Forster
Ob man uns das Maß zu einem Krönungskleid oder zu einem Sarge genommen, kommt auf niemand anderes als auf uns selber an.
Jean Paul
In Zukunft werden uns die Verleger nicht mehr vorschreiben, was wir zu lesen haben: Wir werden den Verlegern vielmehr sagen, was wir zu lesen wünschen.
John Naisbitt
Die Vernunft ist das geistige Auge des Menschen, wodurch er zunächst nicht das, was in Zeit und Raum vorüber wandelt, sondern die ewigen Urbilder wahrnimmt, sowohl von dem, was ist, als was sein soll.
Josef Ambrosius Stapf
Was nicht griffbereit ist, was man nicht nachts um zwei Uhr finden kann, das besitzt man nicht.
Kurt Tucholsky
Die Kunst des Gefallens ist die Kunst des Täuschens.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Irren ist menschlich oder Sache der Justiz.
Manfred Hinrich
Heute würde Lazarus nicht mehr auferstehen - dazu hat die Medizin zu viele Fortschritte gemacht.
Mario Marenco
Was ich bin und weiß, verdanke ich der Bibliothek meines Vaters und dem Salon meiner Mutter.
Nicolaus Sombart
Am Anfang war der Tanz und nicht das Wort.
Rudolf von Laban
Das Schicksal ist ein Kläffer, nur Den Feigen fällt es an, Dem Tapfern geht es aus dem Weg, Drum steh ihm als ein Mann!
Sándor Petőfi
Bei Weibern ist des Schwatzens hohe Schule.
Sprichwort