Friedrich Nietzsche Zitate

Mancher wirft seinen schlechten Argumenten noch ein Stück seiner Persönlichkeit hinten nach, wie als ob jene dadurch richtiger ihre Bahn laufen würden und sich in gerade und gute Argumente verwandeln ließen; ganz wie die Kegelschieber auch nach dem Wurfe noch mit Gebärden und Schwenkungen der Kugel die Richtung zu geben suchen.

Friedrich Nietzsche

Argument Bahn Gebärden Kugel Verwandeln

Ein Freund bleibt dein Freund, auch wenn er dir weh tut; ein Feind überfällt dich mit übertrieben vielen Küssen.

Bibel

Nimm dir vor, nichts an Menschenkenntnis zweimal zu erfahren. Das sind die wahrhaft Klugen; nicht die, welche keine Fehler machen, wenn es überhaupt solche gibt.

Carl Hilty

Will man andere zum Umdenken bewegen, so muß man das einfühlsam tun.

Dalai Lama

Gleichgewicht ist erstrebenswert. Doch das allein genügt nicht.

Else Pannek

Zu den umstrittensten Folgen der Ordnung gehört die Anordnung.

Ernst R. Hauschka

Man muß seine Unvollkommenheit ertragen, um zur Vollkommenheit zu gelangen.

Franz von Sales

Sie hat ihrem Thron und ihrem Geschlecht Ehre gemacht.

Friedrich II. der Große

Die heißeste Hölle sind unerfüllte Wünsche.

Friedrich Löchner

Die buntesten Vögel singen am schlechtesten, gilt auch von Menschen, und wo Prachtstil ist, da muss man nie tiefe Gedanken suchen.

Georg Christoph Lichtenberg

Es gibt nichts Stilleres als eine geladene Kanone.

Heinrich Heine

Es gibt Zeiten, da ist die Bewahrung des Erreichten das Maximum des Erreichbaren.

Helmut Schmidt

Die gefährlichen Bücher, die eine schöne Dame deshalb so unbequem findet, weil man sie nur mit einer Hand zu lesen vermag.

Jean-Jacques Rousseau

Zum Glück zählt nicht nur, was sich rechnet.

Klaus Klages

Wenn ein Mensch seine Mutter im Himmel hat, dann sind drei Viertel seiner Seele schon droben!

Louis Pasteur

Während irgendwo jemand Wäsche aufhängt, während am Himmel ein paar Wolken ziehen, während die Erde sich dreht und das Gras wächst, während Du diese Zeilen liest, denke ich an Dich.

Lucius Annaeus Seneca

Warum ist überhaupt Seiendes und nicht vielmehr Nichts? Das ist die Frage.

Martin Heidegger

Es sind denn im Menschen die Ruinen eines großen, heiligen Wesens; und es gibt ein Glück für ihn, das der Rost und die Motten nicht fressen, und das die Welt mit aller ihrer Herrlichkeit nicht geben und mit all ihrem Trotz nicht nehmen kann. Wir sind unsterblich!

Matthias Claudius

In unserer verschmutzten Umwelt wird die Luft langsam sichtbar.

Norman Mailer

Meistens ist das, was wir Realität nennen, bloß Gewohnheit.

Robert Musil

Verzögerte Gerechtigkeit ist verweigerte Gerechtigkeit.

William Ewart Gladstone