Allem Glauben zugrunde liegt die Empfindung des Angenehmen oder Schmerzhaften in Bezug auf das empfindende Subjekt.
Friedrich Nietzsche
Wer seiner eigenen Sache untreu wird, kann nicht erwarten, dass ihn andere achten.
Albert Einstein
Armee: Schicht von Nichtproduzenten; verteidigt die Nation, indem sie alles verschlingt, was einem Feind zum Überfall reizen könnte.
Ambrose Bierce
Die Eleganz ist der Geschmack der andern.
Arthur Schnitzler
Ein leidenschaftlicher Mensch ist besser als vierzig Menschen, die lediglich interessiert sind.
Edward Morgan Forster
Wir brauchen eine Ordnung, die nicht der Ruhe bedarf.
Ernst Reinhardt
Für den Fortschritt unseres Herzens verzichte ich gern auf alle meine anderen Freuden.
Franz von Assisi
Erfahren muß man stets, Erfahrung wird nie enden, und endlich fehlt die Zeit, Erfahrenes anzuwenden.
Friedrich Rückert
Wir sind, was wir müssen, und nicht, was wir wünschen.
George Meredith
Die Dankbarkeit ist vor allen anderen Tugenden am meisten zu loben.
Giovanni Boccaccio
Wenn man ein Kenner ist, darf man keine Sammlung anlegen.
Jean-Jacques Rousseau
Versuche, die eigne Autorität zu fundieren! Sie ist überall begründet, wo Meisterschaft ist.
Johann Wolfgang von Goethe
Dass die Besserung der Toren durchs Lächerliche kein fruchtloses Unternehmen sei.
Jedes Leben ist ein Versuch, begangene Jugendtorheiten wieder gut zu machen.
Karl Gutzkow
Das Unscheinbare zu beachten, ist Einsicht. Der Gewalt auszuweichen, ist Stärke.
Laozi
Es sind die Schwachen, die grausam sind. Freundlichkeit und Güte dürfen wir nur von den Starken erwarten.
Leo Calvin Rosten
Wenn ein Mensch nicht mehr im Mutterschoß sicher ist, wo ist er dann in dieser Welt noch sicher?
Phil Bosmans
Der Egoismus verlangt nie soviel Pflege, wie in einer Zeit, in dem der Einzelne nichts mehr gilt.
Rolf Hochhuth
Die große Konfrontation, die Mutter aller Schlachten, hat begonnen zwischen dem Recht, das mit der Hilfe Gottes siegen wird, und dem Bösen, das mit Gottes Willen zerstört wird.
Saddam Hussein
Dies ist der richtige Weg zum Gesetz: Iß Brot mit Salz, trinke Wasser nach dem Maß (Hes. 4.11), schlafe auf der Erde, lebe entbehrungsreich, und mühe dich ab mit dem Gesetz. Tust du also, dann: wohl dir, du hast es gut. (Ps. 128.2) "Wohl dir" auf dieser Welt, und "du hast es gut" in der zukünftigen.
Talmud
Am Mute hängt der Erfolg.
Theodor Fontane