Reife des Mannes: das heißt den Ernst wiedergefunden haben, den man als Kind hatte, beim Spiel.
Friedrich Nietzsche
Den Namen des Heilands hatte mein Herz mit der Muttermilch eingesogen.
Augustinus von Hippo
Und was ist die gerühmte Herrlichkeit des grenzenlosen Ozeans? Eine öde Verschwendung, eine Wasserwüste, wie der Araber ihn nennt.
Charles Darwin
Aufdringliche und neugierige Menschen sind gewöhnlich auch neidisch.
Francis Bacon
Das Leben ist die Kategorie der Möglichkeit. Das Leben ist nie etwas, es ist nur die Gelegenheit zu einem Etwas.
Friedrich Hebbel
Das Leben ist eine Mission.
Giuseppe Mazzini
Ich hab ein Recht, und mir hat es Gott gegeben, und dieses Recht verteid'g' ich durch mein Leben. Wenn tausend dumpf sich mir entgegenstellen, so wird mein Strom mir immer höher schwellen.
Hermann Stehr
Arbeitsessen sind die moderne Fortsetzung der mittelalterlichen Folter.
Horst Seehofer
Die große Zahl macht nicht die Wahrheit.
Huldrych Zwingli
Anfang und Ende einer Liebe kündigen sich dadurch an, daß man sich scheut, mit dem anderen alleine zu sein.
Jean de la Bruyère
Es hat mich oft verdrüßlich gemacht, daß ich jeder Vorrede, die ich schreibe, ein Buch anhängen muß
Jean Paul
Unter allen Völkerschaften haben die Griechen den Traum des Lebens am schönsten geträumt.
Johann Wolfgang von Goethe
Mache ich die Reporter verantwortlich? Das konnte man nie glauben. Die Institution? Das tat ich vor Jahren. Das Bedürfnis des Publikums? Auch nicht mehr. Wen oder was mache ich verantwortlich? Immer den, der fragt.
Karl Kraus
Herzen werden verschenkt. Damit entfallen alle handelsüblichen Rücknahme-Garantien.
Karl-Heinz Karius
Das tragische Theater hat einen großen moralischen Nachteil: Es überschätzt die Bedeutung von Leben und Tod.
Nicolas Chamfort
Wer in schönen Dingen einen schönen Sinn entdeckt – der hat Kultur.
Oscar Wilde
Ich bin ein Mann, der an Autoritäten glaubt und sich ihnen da, wo ich nicht notwendig auf mein eigenes Urteil verwiesen bin, gern unterordnet.
Otto von Bismarck
Wie unglücklich fühlt sich manch lediger Mann! Schon jahrelang sucht er eine Frau nach seinem Sinne; aber – o Schicksalstücke! – ihm bietet sich stets nur eine, die zu ihm paßt.
Otto Weiß
Es ist ganz gewiß, daß man viele Freunde hat, wenn man keines Menschen bedarf.
Teresa von Ávila
Wenn die Sonne irgendwo untergeht, geht sie anderswo auf.
Walter Ludin
Vielleicht erkennen wir Menschen eines Tages, dass wir tatsächlich die Macht besitzen, die Erde vollständig zu zerstören, dass wir also durch eigene Schuld durchaus einen jüngsten Tag oder so etwas, was ihm nahe verwandt ist, heraufbeschwören können.
Werner Heisenberg