Friedrich Julius Stahl Zitate

Es ist die Bedeutung der Rechtspflege nicht bloß, daß dem einzelnen Menschen sein Recht werde, sondern daß die menschliche Gemeinschaft eine sittliche Macht sei, die nach der Idee der Gerechtigkeit herrscht.

Friedrich Julius Stahl

Gemeinschaft Gerechtigkeit Herrschen Idee Macht

Jeder Irrtum muß früher oder später Schaden stiften, und desto größeren, je größer er war. Den individuellen Irrtum muß, wer ihn hegt, einmal büßen und oft teuer bezahlen; dasselbe wird im großen von gemeinsamen Irrtümern ganzer Völker sein.

Arthur Schopenhauer

Geduld: Die Eigenschaft, die man am dringendsten benötigt, wenn man sie verloren hat.

Carey McWilliams

Die einzige Freude auf der Welt ist das Anfangen. Es ist schön zu leben, weil leben anfangen ist, immer, in jedem Augenblick.

Cesare Pavese

Ein Springer auf f6 gegen die eigene Rochadestellung ist schlimmer als ein rostiger Nagel im Knie.

Efim Bogoljubow

Durch Schaden wird man klug – in der Durchsetzung von Versicherungsansprüchen.

Ernst Reinhardt

Geschmeide und Geräte von Silber und Gold trägt nicht mehr zur Bequemlichkeit bei, als das von Stahl und Zinn, aber die mit diesem Besitz verbundene Auszeichnung reizt zu Anstrengungen des Körpers und des Geistes, zur Ordnung und Sparsamkeit und diesem Reiz verdankt die Gesellschaft einen großen Teil ihrer Produktivität.

Friedrich List

Wenn Ruhe die erste Bürger-Pflicht ist, muss Unruhe das erste Recht des Bürgers sein.

Gerd W. Heyse

Eine Bühne, auf der die Souffleure manchmal deutlicher zu hören sind als die Akteure.

Ignazio Silone

Ich mache immer das, was mir gesagt wird. Das habe ich im Osten gelernt.

Jens Jeremies

Alles kann der Edle leisten, der versteht und rasch ergreift.

Johann Wolfgang von Goethe

Ich ehre die Mathematik als die erhabenste und nützlichste Wissenschaft, solange man sie da anwendet, wo sie am Platze ist.

Johann Wolfgang von Goethe

Ein Volk wird für seine Zukunft nur erzogen durch seine Vergangenheit und die Gegenwart soll das richtige Verhältnis zwischen beider er und vermitteln.

Julius Langbehn

Ein Prahler fühlt sich arm. Er kommt immer auf sich und seine eigenen Leistungen zurück.

Karl Gutzkow

Wer willig folgt, den führt's Geschick, wer nicht, den schleppt es mit sich fort!

Lucius Annaeus Seneca

Der Engländer begibt sich an einen Urlaubsort, wenn er sicher sein kann, dort Engländern zu begegnen.

Michel Houellebecq

Demut steht zur Unterwürfigkeit wie Sonne zur Fäulnis.

Peter Horton

Nicht zu verzagen ist die Wurzel des Glücks.

Sprichwort

Inzwischen trinken die Frauen die harten Schnäpse. Die Männer trinken den Likör.

Vincent Klink

Im Sport wird der Doping-Sumpf immer tiefer. Ob wohl auch in der internationalen Politik? Angesichts der letzten Leistungen wohl eher nicht.

Wolfgang J. Reus

Lesben sind die letzten wahren Männer. Sie sind Kavaliere, sie sind kumpelig und sehr traditionell in ihren Rollenklischees und Bedürfnissen.

Wolfgang Joop