Friedrich II. der Große Zitate

Fürsten müssen der Lanze des Achilles gleichen, die das Übel zufügte und heilte; wenn sie den Völkern Leiden verursachen, so erheischt es ihre Pflicht, sie wieder gut zu machen.

Friedrich II. der Große

Fürst Gleichen Leid Pflicht Verursachen

Hört die Freundschaft auf zu bestehen, so war sie nie echt, auch nicht zu der Zeit, da sie zu bestehen schien.

Aelred von Rievaulx

Die schwierigste Aufgabe, die jeder Mensch zu bewältigen hat, ist die, nie aufzugeben.

Ernst Ferstl

Verantwortlich ist die ganze Mannschaft von vorn bis hinten, oder umgekehrt.

Franz Wohlfahrt

Sieh hinaus! Sieh nicht zurück! Man geht zugrunde, wenn man immer nur zu den Gründen geht.

Friedrich Nietzsche

In jeder Zone keimt Heldenmut und Treue.

Gioacchino Rossini

Wer Bäume pflanzt, damit im Laubwerk Vögel jubilieren, muss auch ertragen, dass am Baumstamm Pinscher urinieren.

Hans Lippmann

Nach diesem Kriege darf es keinen Krieg mehr geben! - Keinen Krieg mehr, keinen Krieg mehr! - Ja, es ist genug!

Henri Barbusse

Der echte Name für Glück ist Zufriedenheit.

Henri-Frédéric Amiel

Kannst du es vergessen, in der dunklen Stunde, daß es große Menschen gab und daß du ihnen nachziehst? Erhebe dich durch die Geister, die auf ihren Bergen standen und die Gewitter des Lebens nur unter, nicht über sich hatten! Rufe dir zurück die Thronfolge der Weisen und Dichter, welche Völker nach Völker begeistert und erleuchtet haben.

Jean Paul

Viele Aphoristiker ticken nicht richtig. Sie gehen nicht mit der Zeit.

Jürgen Wilbert

Eben jenes Böse, welches das Christentum nicht bändigen konnte, aufzupeitschen, ist der Druckerschwärze gelungen.

Karl Kraus

Es gibt vielerlei Lärme. Aber es gibt nur eine Stille.

Kurt Tucholsky

Es gibt keine giftigeren Menschen als die, die süß sind aus Berechnung.

Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues

Vor dem Gesetz der Macht sind alle bleich.

Manfred Hinrich

Der kleine Schein wird geprüft, der große blendet.

Manfred Hinrich

Je größer der Gelehrte, desto besser weiß er, wie wenig wir wirklich in der Natur erklären können.

Manuela Better

Ich glaube nicht, daß selbst der beste deutsche Lyriker von seinen Versen auch nur einige Jahre leben könnte; durch seine Verse ewig leben – das schon eher.

Otto Weiß

Das ganze Leben durch die Vernunft dividiert, geht nie auf ohne Rest.

Peter Wust

Von der Gründung der Stadt - Rom - an.

Titus Livius

Menschen kann man manchmal verbessern, die Welt kann man nie verbessern.

Wolfgang J. Reus