Friedrich II. der Große Zitate

Was würde aus uns ohne Liebe zur Weisheit, ohne Nachdenken, ohne Weltentrückung und ohne die vernünftige Verachtung, die uns das Wissen um die eitlen, vergänglichen und flüchtigen Dinge eingibt, von denen nur Geizhälse und Anspruchsnarren soviel Wesens machen, weil sie in ihnen gute und dauerhafte Güter sehen.

Friedrich II. der Große

Geizhälse Nachdenken Verachtung Weisheit Wesen

Ein Musiker ist alt, wenn auf der Bühne an dem Platz, wo früher seine Wiskeyflasche stand, Medikamente liegen.

Abbi Hübner

Die meisten Lieben sterben weil sie am Verhungern sind

Anke Maggauer-Kirsche

Der groteske Charakter der alltäglichen Ereignisse verbirgt uns das wahre Unglück der Leidenschaften.

Antoine Barnave

Sprichst du vom Geist? Wie mag er beschaffen sein? Wer weiß es? Wie aber Liebe beschaffen ist, wissen wir. Sie ist immer stark und die Mutter allen Geistes.

Anton Faistauer

In der Sprache der Bourgeoisie steht die Größe der Worte in direktem Verhältnis zur Geringfügigkeit der Gefühle.

Edmond de Goncourt

Lieder machen ist schwer, Lieder singen schwerer, Lieder anhören müssen am schwersten.

Gerd W. Heyse

Nach jeder Weinprobe stellt der Wein uns auf die Probe.

Germund Fitzthum

Gibt man einem Kunden nur begrenzt Kredit, geht er zur Konkurrenz. Gibt man ihm unbegrenzt Kredit, geht er in Konkurs.

Helmar Nahr

Alle Don Quichotes werden von Schweinen getreten, und zwar gerade am Ende ihres Lebens; das ist der letzte Tribut, den sie dem rohen Zufall, der gleichgültigen und frechen Verkennung entrichten müssen. Das ist der Backenstreich des Pharisäers. Dann können sie sterben. Sie sind durch das Feuer gegangen und haben die Unsterblichkeit gewonnen.

Iwan Sergejewitsch Turgenew

Die Jahre wissen keinen Halt, sie achten keiner Zügel. Der Mensch wird unversehens alt, als hätt er schnelle Fügel.

Johann Gottfried Herder

Ehrlich gesagt arbeite ich nur mit mir selbst zusammen.

Karl Lagerfeld

Mir ist lieb, was ich da über mich höre, denn es erinnert mich daran, wie ich hätte sein sollen.

Karl V.

Unterschätze nie die Macht dummer Leute, die einer Meinung sind.

Kurt Tucholsky

Das Volk glaubt nämlich nicht an sich selbst. Und Gott schweigt. Hierin liegt der Grund der universellen Tragödie: Gott schweigt. Und er schweigt, weil er Atheist ist.

Miguel de Unamuno

Agitatoren sind Störenfriede, die eine zufriedene Bevölkerung zur Unzufriedenheit aufstacheln. Deshalb sind Agitatoren notwendig.

Oscar Wilde

Im Buche des Lebens hat fast jedes Blatt einen Trauerrand.

Paul Nikolaus Cossmann

Für den Sinn des "Interessanten" geht mir der Sinn in einem erschreckenden Maße ab.

Richard Rothe

Auf irgendeine Weise fehlte es der Atmosphäre an Unschuld, an Zwanglosigkeit Man verstand bald, daß Politisches umging, die Idee der Nation im Spiel war.

Thomas Mann

Er wollte Geld abheben und fand das leere Konto gar nicht erhebend.

Walter Ludin

Die Not bringt einen zu seltsamen Schlafgesellen.

William Shakespeare