Friedrich Hölderlin Zitate

Immer eilt den Sterblichen das ungeduld'ge Wort voraus und läßt die Stunde des Gelingens nicht unbetastet reifen.

Friedrich Hölderlin

Eilen Reifen Sterbliche Wort

Ein Narr ist viel bemüht; des Weisen ganzes Tun, das zehnmal edeler, ist Lieben, Schauen, Ruhn.

Angelus Silesius

Schlagersänger sind junge Männer, die bei Stromausfall keine Sänger mehr sind.

Danny Kaye

Die Tage werden unterschieden, aber die Nacht hat einen einzigen Namen.

Elias Canetti

Der Gesunde macht sich selten Gedanken um Krankheiten. Der Kranke macht sich viele Gedanken um seine Gesundheit. Dabei sollte der sich mehr Gedanken um seine Krankheit machen.

Erhard Blanck

Jedwede Zeit hat ihre Wehen.

Ferdinand Freiligrath

Den besten Staat und die beste Frau erkennst du daran, daß man von beiden nicht spricht.

Friedrich Schiller

Wenn ich doch Kanäle in meinem Kopf ziehen könnte, um den inländischen Handel zwischen meinem Gedankenvorrate zu befördern! Aber da liegen sie zu Hunderten, ohne einander zu nützen.

Georg Christoph Lichtenberg

Ich weiß nicht, was mit mir los ist, klagte der Kritiker. Ob mir der Zahnarzt meinen Giftzahn gezogen hat?

Gerd W. Heyse

Bill Clinton besucht Deutschland. Und diese Sicherheitsvorkehrungen, überall wurden die Kanaldeckel zugeschweißt. Ist es denn so schlimm in Aachen?

Harald Schmidt

Was dem Amerikaner der Tellerwäscher, ist dem Europäer der Fußball - das mystisch verklärte Forum für den aschenputtelartigen Aufstieg vom armen Arbeiterkind zum reichen Weltstar.

Horst-Eberhard Richter

Zu meiner Zeit haben die Mädchen einen Mann geheiratet, weil er Geld hat. Heute lassen sie sich lieber reich scheiden.

Jane Russell

Wonniglich ist's, die Geliebte verlangend im Arme zu halten, Wenn ihr klopfendes Herz Liebe zuerst dir gesteht. Wonniglicher das Pochen des Neulebendigen fühlen, Das in dem lieblichen Schoß immer sich nährend bewegt.

Johann Wolfgang von Goethe

Klagen sind die größte Wertschätzung, die der Himmel empfängt.

Jonathan Swift

Ich kenne in Amerika alle Leute, die es wert sind, daß man sie kennt, und mir ist kein Intellekt begegnet, der es hätte mit meinem aufnehmen können.

Margaret Fuller

In den USA ist Sex eine Obsession, im Rest der Welt ist es ein Faktum.

Marlene Dietrich

Der Mensch hat die Hölle in sich selbst.

Martin Luther

Immer wieder das niederschmetternde Gefühl, minderwertig zu sein. Angst vor jeder Art von Bindung.

Oswald Spengler

In dem ich mich bejahe widerlege ich jene, die mich verneinen.

Peter E. Schumacher

Eine Idee ist so lange unpraktisch, als sich die Menschen mit ihren Mitteln verschließen.

Peter Rosegger

Der freie Markt ermittelt, ein wenig idealisisiert gesagt, den wahren Preis der Ware. Der TV-Markt ermittelt per Quote die wirkliche Dummheit der Zuschauer. Das war ohne Privatfernsehen gar nicht möglich.

Wolfgang Mocker