Es gibt Leute, die sich mit aller Mühe nicht dümmer stellen können, als sie ohnehin schon sind.
Franz Carl Endres
Wohltäter: Verbrecher mit guten Absichten.
Alexander Eilers
Die deutsche Vereinigung darf getrost als politisches Wunder gelten. Dieses Wunder geschah, wie viele Wunder dieser Welt, ohne intellektuelle Vorbereitung.
Andrzej Szczypiorski
Ein Mensch, den man zum Schweigen bringen kann, indem man sein Buch schließt.
Anonym
Beklagte man ehemals die Schuld der Welt, so sieht man jetzt mit Grauen auf die Schulden der Welt.
Arthur Schopenhauer
Wer sich ins Geschirr legt, liegt bald in Scherben.
Emil Baschnonga
Die Aufrichtigkeit ist eine Eröffnung des Herzens. Man findet sie bei sehr wenig Menschen, und die, die man gewöhnlich sieht, ist nur eine feine Heuchelei, um das Vertrauen der anderen anzulocken.
François de La Rochefoucauld
Das Glück als endlosen Zustand gibt es erst nach dem Tode. Im Nichts.
Friedrich Dürrenmatt
Das Aufblühen von Kunst und Wissenschaft ist das sicherste Zeichen, dass ein Land unter kluger Regierung glücklich, wohlhabend und reich ist.
Friedrich II. der Große
Unerschöpflich an Reiz, an immer erneuerter Schönheit ist die Natur! Die Kunst ist unerschöpflich wie sie.
Friedrich Schiller
In der letzten Entscheidung des Kampfes wird nicht der bessere Denker, sondern die erfahrene Bestie mit ihrem Instinkt richtig handeln.
Fritz Wöss
Jener Zar, der nichts lieber tat, als mit seinen unzähligen Zinnsoldaten spielte - war der nicht irrzinnig? War er auch eine Verkörperung der seltsamen Verwandtschaft von Genie und Wahnzinn?
Gregor Brand
Beim Lesen unserer alten Briefe erschauern wir über den späten Einblick in uns selbst.
Hans Arndt
Wahrscheinlich bin ich von meinem Beruf besessen, denn ich bin unausstehlich, wenn ich nichts zu tun habe.
Harald Juhnke
Das Leben wird immer schwer sein, und je höher es ist, desto schwerer, das kann man den Menschen nicht abnehmen. Abnehmen oder doch erleichtern kann man nur die äußere Not, die da heißt Hunger, Kleidung, Wohnung...
Jakob Bosshart
Der Lügner hofft vergeblich Treu und Glauben.
Johann Wolfgang von Goethe
Der Beginn des Lebens liegt nicht in der Materie, und sein Ende liegt nicht im Grab.
Khalil Gibran
Irrtum ist die Macht, die die Menschen zusammenschweißt.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Anfangs lieben Kinder ihre Eltern; wenn sie älter werden, halten sie Gericht über sie; selten, wenn überhaupt, verzeihen sie ihnen.
Oscar Wilde
Jedes Leben ist da für ein Werk, oder es ist ein Werk, wenn es auch noch so bescheiden ist.
Paul Ernst
Einer der Gründe, warum die alten Griechen an die Existenz der Götter auf dem Olymp glaubten, ist der, daß der Alpinismus damals noch nicht so weit entwickelt war.
Ulrich Erckenbrecht
