François de La Rochefoucauld Zitate

Manche Irrtümer sind so trefflich als Wahrheit maskiert, daß man schlecht urteilt, wenn man sich von ihnen nicht täuschen läßt.

François de La Rochefoucauld

Irrtum Maskieren Täuschen Urteilen Wahrheit

Unmäßige Freude und sehr lebhafter Schmerz finden sich immer nur in derselben Person ein: Denn beide bedingen sich wechselseitig und sind auch gemeinschaftlich durch große Lebhaftigkeit des Geistes bedingt.

Arthur Schopenhauer

Die Absicht redet unter der Maske der Einsicht.

Arthur Schopenhauer

Die Ungewißheit unserer Zukunft verleiht der Gegenwart ihren Wert.

Arthur von Lüttwitz

Bei einer bestimmten Art von Mann hat man das Gefühl, der kann einem bei gar nichts helfen, der steht nur im Weg rum. Da muss man aufpassen, dass er nicht den Mut verliert und dass man die positiven Dinge hervorhebt, die er ab und zu leistet.

Barbara Schöneberger

Wir wollen uns, von der Liebe geleitet, an die Wahrheit halten und in allem wachsen, bis wir ihn erreicht haben. Er, Christus ist das Haupt.

Bibel

Mit jedem Menschen, der geboren wird, erscheint die menschliche Natur immer wieder in einer etwas veränderten Gestalt.

Christian Garve

Freundschaft bindet nur das Gleiche; Ungleich aber kann mit Ungleich nur in Liebe sich vereinen.

Ernst Raupach

Vorsicht ist die rechte Tapferkeit.

Euripides

Wenn wir sicher und erwiesenermaßen wüßten, was der Tod ist, würden wir Verlangen haben, zu leben?

Francis Bacon

Als ich Diplomat wurde, war das erste, was ich lernen mußte, den Mund zu halten - in vielen Sprachen.

Golda Meir

Ein jeder Mensch ist frei und ist wie ein eigener Gott, er kann sich in diesem Leben in Zorn oder ins Licht verwandeln; was einer für ein Kleid anzieht, das erklärt ihn.

Jakob Böhme

Der Menschen Fehler entsprechen jeweils der Gemeinschaft, der sie angehören. Aus der Betrachtung ihrer Fehler wird ihre Menschlichkeit erkennbar.

Konfuzius

Beschreiben kann man nur das Faßliche, aber nicht das Vollkommene.

Li Liweng

Alle Fehler nämlich sind, offen zu Tage, weniger wirksam: Auch Krankheiten neigen dann zur Gesundung, wenn sie aus dem Verborgenen hervorbrechen und ihre Kraft deutlich machen.

Lucius Annaeus Seneca

Haß, in seiner Ungezähmigkeit, zehret zuletzt langsam und in nie genügender Selbstsucht alles Edle im Menschen auf.

Martin Heinrich

Zeit ist Leben. Und das Leben wohnt im Herzen. Je mehr die Menschen daran sparen, desto fremder werden sie sich selbst.

Michael Ende

Ich fühle mich fit wie ein alter Schlachtgaul. Wenn ich die Trompete höre, fange ich an, unruhig zu werden.

Oskar Lafontaine

Mir fielen Taxis und Busse auf, die schwarz verhüllte Särge transportierten. Es gibt keine sehnlichere Erfüllung für einen Schiiten, als im Umkreis der großen Imame begraben zu sein. Die Pilgerstätten sind deshalb zu gewaltigen Nekropolen geworden. Schon Karl May, der sich sehr gewissenhaft mit dem Orient befasst hatte, schilderte die Leichenkarawanen aus Persien, die mit ihren verwesenden Kadavern, entsetzlichen Gestank und Pest verbreitend, durch die Wüste nach Kerbela zogen.

Peter Scholl-Latour

Verleumde kühn; etwas bleibt immer haften.

Plutarch

Nur das Leben ist wahr, das sich jeden Augenblick verändert.

Wilhelm Steinhausen