Die Welt belohnt öfter den Schein des Verdienstes als das Verdienst selbst.
François de La Rochefoucauld
Die Hoffnung ist Träumen mit offenen Augen.
Aristoteles
Keine Rose ohne Dornen. Aber manche Dornen ohne Rosen.
Arthur Schopenhauer
Der Pöbel ist immer mit dem Scheine und dem Ausgang der Sache; und in der Welt ist nichts als eben der Pöbel.
Diodor
Was unserem Leben Wert verleiht, ist keine Frage des Preises.
Ernst Ferstl
Vergleichende Werbung ist wie oben ohne. Echt geil, aber noch nicht überall erlaubt.
Erwin Koch
Das Leben in den Wäldern, ein ärmliches und grauenhaftes, aber freies und an Abenteuern reiches Leben, hat etwas Verführerisches, einen geheimnisvollen Reiz für den, der es einmal erfahren hat.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Kaum gibt wahres Gefühl noch durch Verstummen sich kund.
Friedrich Schiller
Ein Mann, der seine Frau liebt, achtet nicht auf ihr Kleid, sondern auf seine Frau. Fängt er an, auf die Kleidung zu achten, hat seine Liebe schon nachgelassen.
Henry Miller
Das Gebet ist die wichtigste und notwendigste Lebensäußerung eines Christen.
Joachim Meisner
Der Traum, der Luxus des Denkens.
Jules Renard
Bettler pfeifen, wenn auch Räuber im Walde streifen.
Juvenal
Ich spreche von Leuten mit Feuer in den Augen: Man braucht sie praktisch bloß anzuschauen, um zu wissen, daß sie gut sind.
Lee Iacocca
Erkenntnis ist eine Sonne, die den Menschengeist erleuchtet; sie breitet nach allen Richtungen hin ihre glänzenden Radien aus; sie erfüllt mit ihrer Klarheit die Welt, und der Geist schwimmt auf ihren hellen Strahlen und badet sich im Lichtmeer.
Ludwig Bechstein
Wir sind dabei, wie der Hans im Glück einen Goldklumpen, unseren jetzigen Verfassungsstatus in einen Schleifstein zu verwandeln.
Peter Gauweiler
Takt ist unhörbare Harmonie.
Richard von Schaukal
Die Arroganz der Kleinen ist es, immer von sich, die der Großen, nie von sich zu reden.
Voltaire
Wer andern Lügen vorwirft, sagt dabei nicht immer die Wahrheit.
Walter Ludin
Wirklich gute Literatur wird zu ihrer Zeit selten gewürdigt. Die besten Dichter sterben arm. Die schlechten verdienen das Geld.
Walter Moers
Mancher ertrinkt lieber, als daß er um Hilfe ruft.
Wilhelm Busch
Ein Mann heiratet, um ein Zuhause zu haben, aber auch, um nicht immer mit Sex und solcherlei Dingen behelligt zu werden.
William Somerset Maugham