Zitate über Empfinden

Untreue erstickt die Liebe und man muß nie eifersüchtig sein, wenn man Grund dazu hat. Nur jene Menschen, welche keinen Grund zur Eifersucht geben, sind wert, daß man welche für sie empfindet.

François de La Rochefoucauld

Eifersucht Empfinden Ersticken Grund Untreue

Das Schlimme am Älterwerden ist, dass die Jubiläen sich häufen.

Ann-Mari Fürstin von Bismarck

Der Gaucho ist ausnahmslos verbindlich, höflich und gastfreundlich. Er ist bescheiden gegenüber sich selbst und dem Land, gleichzeitig ein beherzter, ehrlicher Kerl.

Charles Darwin

Eine Niederlage ist eine Lastschrift auf dem Konto unseres Selbstwertgefühls.

Erwin Koch

O selige Natur! Verloren ins weite Blau, blick' ich oft hinauf an den Äther und hinein ins heilige Meer, und mir ist, als öffnet ein verwandter Geist mir die Arme, als löste der Schmerz der Einsamkeit sich auf ins Leben der Gottheit, das ist der Himmel des Menschen. Eins zu sein mit allem, was lebt, in seliger Selbstvergessenheit wiederzukehren ins All der Natur, das ist der Gipfel der Gedanken und Freuden.

Friedrich Hölderlin

Die Forderung, geliebt zu werden, ist die größte aller Anmaßungen.

Friedrich Nietzsche

Wer frisch umherspäht mit gesunden Sinnen, auf Gott vetraut und die gelenke Kraft, der ringt sich leicht aus jeder Fahr und Not, den schreckt der Berg nicht, der darauf geboren.

Friedrich Schiller

O Heimat, Heimat, Vaterland, Kling laut, du teures Wort! Kein Land, so weit der Himmelsrand, Kein Land mit Berg und Tal und Strand Wird mehr geliebt als unser Nord, Hier unsrer Väter Hort.

Johan Ludvig Runeberg

Manns Verstand zeigt oft auch eine flüchtige Stunde, Manns Gemüt bewährt oft mit den Jahren sich erst.

Johann Gottfried Herder

Unermeßlichen Einfluß auf die ganze menschliche Entwicklung eines Volks hat die Beschaffenheit seiner Sprache.

Johann Gottlieb Fichte

Die Mode übt ihren Einfluß nicht bloß auf Hüte und Röcke, sondern auch auf das, was darunter ist.

Johann Jakob Mohr

Ein Füllerl kommt zur Welt au'm Land, Weil's weiß is, wird's ein Schimmerl g'nannt, Und weil das Schimmerl Habern frißt, Das Schimmerl bald ein Schimmel ist; Der Schimmel thut Schabraken trag'n, Und endet vor ein'n Ziegelwag'n. Aus seine Haar' ein Unterrock wird d'raus, So wachset sich ein Schimmel aus.

Johann Nestroy

Frei atmen macht das Leben nicht allein.

Johann Wolfgang von Goethe

Der Titel gehört auch nicht dazu, die alten Gedichte hatten gar keine Titel, es ist dies ein Gebrauch der Neuern, von denen auch die Gedichte der Alten erst in einer späteren Zeit Titel erhalten haben.

Johann Wolfgang von Goethe

Wer um Rat bittet, sucht fast immer einen Komplizen.

Joseph-Louis de Lagrange

Politische Korrektheit, beinhaltet eine Ungereimtheit, die erst dann erkannt wird, wenn man menschlich korrekt agieren will.

Ludwig Drahosch

Hinter den Dingen die Dinge und vor den Dingen die Dinge sind in Verbindung.

Manfred Hinrich

Es wird jetzt viel versucht von außen zu interpretieren nach innen.

Martin Wagner

Die wahren Narren setzen immer den Anderen die Kappen auf.

Stefan Schütz

Der nicht gelernt hat zu sagen: "Die, und keine andere", weiß nicht, was Liebe ist.

Vincent van Gogh

Nur um recht zu bekommen, freuen sich viele schon auf den Weltuntergang.

Werner Mitsch