Ernst Raupach Zitate

Das ist des Mannes Ehre, Daß er fest im Wechsel bleibt, Und die Wog' im Lebensmeere Nicht von seiner Bahn ihn treibt.

Ernst Raupach

Bahn Bleiben Ehre Treiben Wechsel

Der Mensch ist das einzige Geschöpf, was selten vernünftig und im Sinn der Natur denkt; man muß ja jede Bestie beneiden, sie bleiben in den Händen der Natur und denken immer richtig und müssen's nicht erst lernen.

Adolf von Hildebrand

Der rechte Satiriker zieht, was er ins Lächerliche zieht, mit dem gleichen Griff auch ins Ernsteste.

Alfred Polgar

Das Auffallendste am Lebenslauf mancher Leute sind die vielen, langen Kriechspuren.

Ernst Ferstl

Wie selten auch wahre Liebe ist, so ist wahre Freundschaft doch noch seltener.

François de La Rochefoucauld

Die Eifersucht ist das größte Übel und erweckt doch bei den Menschen, die es verursachen, am wenigsten Mitleid.

François de La Rochefoucauld

Neue Ideen sind nur durch ihre Ungewohnheit schwer verständlich.

Franz Marc

Der Krieg in Afghanistan kann das Problem des internationalen Terrorismus nicht lösen; er ist unverhältnismäßig, da er über die richtige Verfolgung einer gefährlichen Verbrecherbande weit hinausgeht und ein ganzes Land zum Ziel eines Krieges macht.

Hans-Christian Ströbele

Wer im andern das Gute sieht, der sieht ihn an mit den Augen Gottes.

Heinrich Lhotzky

Die Alltäglichkeit übt über alle ihre Rechte aus.

Johann Nestroy

Ich habe keine schlimmere Anmaßung gefunden, als wenn jemand Ansprüche an Geist macht, so lange ihm der Buchstabe noch nicht deutlich und geläufig ist.

Johann Wolfgang von Goethe

Es gibt wenig neue, aber viele einander nahe kommende Gedanken.

Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues

Traurig ist es, wenn in einem Leben die Seele eher ermüdet, als der Leib ermüdet ist.

Marc Aurel

Ruhmseligkeit besteht darin, von sich selbst zu viel und von anderen zu wenig zu halten.

Michel de Montaigne

Wenn alle Aktien steigen, triffst du viele Leute, die glauben, sie seien begnadete Börsenexperten.

Peter Hohl

Es gibt nicht viele Leute in Berlin, die außerhalb des politischen Betriebs wirklich arbeiten

Philipp Mißfelder

Frauen finden in der Ehe buchstäblich immer - der Mann aber niemals die Erfüllung des Ersehnten.

Rolf Hochhuth

Wer Kälte ausstrahlt, der muss Kälte erwarten.

Stefan Zweig

Europa besteht aus Staaten, die sich nicht vorschreiben lassen wollen, was sie selbst beschlossen haben.

Werner Schneyder

Der Mensch lebt nicht vom Brot allein. Nach einer Weile braucht er einen Drink.

Woody Allen

Ich war immer zornig. Ich glaube, ich war schon zornig, als ich in der Wiege lag.

Woody Allen