Ernst Moritz Arndt Zitate

Mit ungehemmten Flügeln dringen Wir jung wie Adler in die Luft; Doch jeder Tag kürzt uns die Schwingen, Und endlich sinken wir gelähmt zur Gruft.

Ernst Moritz Arndt

Adler Dringen Flügel Schwingen Sinken

Laßt mich nur machen, das ist alles, worum ich bitte: dann werdet ihr schon sehen, was ich kann.

Anne Brontë

Müssen zwei Frauen aus irgendeinem Grunde im selben Zimmer miteinander schlafen, so erzählen sie sich spätestens um Mitternacht ihre Liebesgeschichten.

Carl Hagemann

Wären die Menschen in ihrem kleinen Garten geblieben, so hätten wir eine andere Vorstellung von Glück und Unglück als die, die wir jetzt haben.

Charles de Montesquieu

Je mehr Musiker es gibt, desto mehr Verrückte gibt es.

Erik Satie

In der Mittagsglut schärft die Sonne ihr Messer an kalten Steinen.

Ernst Ferstl

Nichts Großes, nichts Erhabenes ist jeweils ohne Egoismus geschehen und ohne die Leidenschaft, welche uns zu großen Opfern befähigt. Nur die Ausschreitungen dieser Triebe sind verwerflich.

Ernst Haeckel

Es wird nie rote Rosen regnen. Wenn wir mehr Rosen wollen, müssen wir mehr Rosen pflanzen.

George Eliot

Es ist ein grundlegendes Mißverständnis, wenn man glaubt, mit mehr Geld komme auch mehr Intelligenz.

Heinz Riesenhuber

Die Ansagen des Trainers brauche ich nicht zu verstärken. Was van Gaal sagt, stimmt immer.

Hermann Gerland

Die meisten tragen das Gedächtnis wie Uhrtaschen bei sich, ohne etwas hineinzutun.

Jean Paul

Wenn der Zufall zwei Wölfe zusammenführt, fühlt gewiß keiner die geringste Beklemmung über das, daß der andere ein Wolf is; aber zwei Menschen können sich nie im Wald begegnen, ohne daß nicht jeder denkt, der Kerl könnt' ein Rauber sei.

Johann Nestroy

Beim Sterben hat die Gemeinschaft nicht mitzuspielen; dieser Akt ist ein Monolog.

Michel de Montaigne

Ist die Liebe ein Laster, so ist sie ein schöneres Laster als alle Tugenden zusammen.

Paul Desjardins

Man scheidet von manchem mit Lachen, zu dem man mit Thränen zurückkehren möchte.

Peter Sirius

Bescheidenheit ist das Gewand des Talents.

Pierre Veron

Armut beschämt nicht die betroffenen Menschen, Armut beschämt die Gesellschaft.

Ruth Dreifuss

Das Glück ist eine Art Existenzberechtigung, die sich das Leben selbst verleiht.

Simone de Beauvoir

Von Juwelendieben bestohlen zu werden, ist fast schon ein Statussymbol für einen Star.

Ugo Tognazzi

Das Gehirn arbeitet auf der Basis von Vergleichen. Getreu dem Motto: Was einmal funktioniert hat, wird es auch ein zweites Mal.

Werner Katzengruber

Platonische Liebe kommt mir vor wie ein ewiges Zielen und Niemals-Losdrücken.

Wilhelm Busch