Ernst Jünger Zitate

Die Politik jeglicher Färbung ist mir seit langem zuwider, und ich marschiere hinter keiner Fahne mehr her. Auch ist die Erdrevolution mit politischen Mitteln nicht zu bewältigen. Sie dienen höchstens zur Garnierung des Vulkanrandes, falls sie nicht die Entwicklung sogar vorantreiben.

Ernst Jünger

Bewältigen Dienen Entwicklung Fahne Mittel

Die eigenen Stärken zu stärken ist besser, als Schwächen zu schwächen.

Alexander Großmann

Eine Beleidigung stößt man so leicht heraus, und ein Reuebekenntnis wird so schwer. Ist es nicht gerade ein Zeichen von der Schlechtigkeit der Menschennatur, daß man ein unbedacht begangenes Unrecht so schwer ausgleicht! Drum sei auf deiner Hut.

Berthold Auerbach

Die Macht, die delegiert wird, ist mit voller Verantwortung weitergegeben worden, und daran sollte nicht gerüttelt werden, es sei denn, es geht etwas schief.

Cyril Northcote Parkinson

Diese neue Erfindung hat mich sehr interessiert und ich danke sehr für die Vorführung derselben.

Franz Joseph I.

Der schöne Geist und der Schöngeist Nur das Leichtere trägt auf leichten Schultern der Schöngeist, Aber der schöne Geist trägt das Gewichtige leicht.

Friedrich Schiller

Für kleines Geld verkauft man große Lügen, die Stein und Eisen überwiegen.

Georg Lysthenius

Ich lerne noch immer in meinem zweiundneunzigsten Jahr.

George Bernard Shaw

Die ideale Frau stelle ich mir vor wie einen Fernsehapparat: über das Bild kann man sich freuen, aber den Ton müsste man abstellen können.

Hans Schumacher

Die Erinnerung ist der Nachsommer der menschlichen Freuden.

Jean Paul

Welch ein unerschöpflicher Stoff zum Nachdenken: – Wir, wir selbst, – unsere Menschheit, die Unausdenkbarkeit unserer Fähigkeiten und Kräfte, – der Zweck unseres Daseins überhaupt, unsere besondere individuelle Bestimmung!

Johann Caspar Lavater

So viel Herrschaft über sich selbst besitzen, um andere nach sich selbst zu beurteilen, und gegen andere handeln, wie wir möchten, daß gegen uns gehandelt würde, das ist es, was man die Lehre von der Menschlichkeit nennt.

Konfuzius

Die Verfassung wird von nun an eine Wahrheit sein.

Louis-Philippe II. Joseph de Bourbon, duc d'Orléans

Die Revolution löst nichts. Am Morgen danach beginnt wieder der mühsame Alltag der Probleme.

Olof Palme

Wenn eine Medizin nicht schadet, soll man froh sein und nicht obendrein noch verlangen, dass sie etwas nütze.

Pierre Augustin Caron de Beaumarchais

Die Einsamkeit begünstigt die großen Tugenden und zerstört die kleinen.

Sidney Smith

Ich wünsche mir ein gemeinsames Haus für uns alle zur Pflege des Leibes, ohne gottloses Gerede, ohne Prahlerei und böse Gedanken.

Sprichwort

Es ist falsch zu glauben, daß zur Definition des Guten das Verstehen allein genüge.

Sully Prudhomme

Hütet wohl der Ohren, Oder ihr seid Toren: Böse Reden nehmt nicht auf, Schande käm euch in den Kauf.

Walther von der Vogelweide

Humor ist, was vielen gar nicht in den Gram passt.

Werner Mitsch

Wir werden nie etwas gut machen, bis wir aufhören, nachzudenken, wie wir es machen werden.

William Hazlitt