Es liegt allein an uns, ob wir aus den vielen Steinen, die wir einander in den Weg legen, Mauern oder Brücken bauen.
Ernst Ferstl
Es ist der Traum des modernen Menschen, vom Land in die Stadt zu ziehen, damit er später die Chance hat, von der Stadt aufs Land zu ziehen.
Alec Guinness
Was diesseits der Pyrenäen Wahrheit, ist jenseits Irrtum.
Blaise Pascal
Wenn man einen Deutschen mit ein paar Konservendosen in den Urwald jagt, kommt er mit einer Lokomotive wieder heraus.
Ephraim Kishon
Ehrlicher wäre es, jemanden auf die Zehen zu treten als ihm auf die Nerven zu gehen.
Ernst R. Hauschka
Einen Vaterlandsverräter entschuldigt weder die Willkür der Zeiten, noch die Gewohnheit, noch die Freiheit zu Verbrechen.
Francesco Petrarca
Stellt kleine gute vollkommene Dinge um euch. Deren goldene Reife heilt das Herz. Vollkommenes lehrt hoffen.
Friedrich Nietzsche
Der Krieg läßt die Kraft erscheinen, Alles erhebt sich zum Ungemeinen, Selber dem Feigen erzeugt er den Mut.
Friedrich Schiller
Wir fühlen nur mit dem, für den wir fühlen.
George Herbert
Die weißen Zivilisationen halten es für sehr wichtig, der farbigen Welt zwei ganz besondere Kulturgüter zu bringen: Schnaps und Opium.
Gert von Paczensky
Altern heißt, sich in zunehmendem Maße überflüssig zu machen.
Hellmut Walters
Ob es etwas gibt oder nicht, hat nichts mit etwaiger Vollkommenheit zu tun; hundert existierende Taler sind nicht mehr als hundert nur gedachte.
Immanuel Kant
Zu groß gefeiert werden darf heute nicht - sonst bekomme ich die Sportler morgen früh nicht ins Flugzeug.
Jürgen Köhler
Ruhe und Freiheit sind die größten Güter.
Ludwig van Beethoven
Gesicht und Maske bleiben in den Wechseljahren.
Manfred Hinrich
Aphoristiker: Stichwortspezialist
Aberglaube gräbt mit einem andern Spaten.
Wer mit der PDS koaliert, dem laufen die eigenen Leute davon.
Rudolf Scharping
Der Mutter Liebe ist mächtig; wenn ihr Böses auch geschah, sie kann nicht hassen, den ihr Schoß gebar.
Sophokles
Natur bringt wunderliche Käuz' ans Licht. Der drückt die Augen immer ein, und lacht Wie'n Starmatz über einen Dudelsack; Ein andrer von so sauerm Angesicht, Daß er die Zähne nicht zum Lachen wiese, Schwür' Nestor auch, der Spaß sei lachenswert.
William Shakespeare
Bei Denkpausen weiß man nicht genau, ob es Pausen zum oder vom Denken sind.
Wolfram Weidner