Wer weiß, wo seine Stärken liegen, kann leichter zu seinen Schwächen stehen.
Ernst Ferstl
Lech Walesa war an sich derjenige, der das Schicksal Europas am meisten verändert hat.
Árpád Göncz
Keiner soll sich hüten oder sich um sein Schicksal kümmern, wenn er das Rechte liebt; sein Geist ist erfüllt, was nützt das andere!
Bettina von Arnim
Das geistige Leben bedarf eines behaglichen Heims und einer schmackhaften Küche.
D.H. Lawrence
Der Bescheidene wird gewöhnlich bewundert - falls die Leute je von ihm hören sollten.
Edgar Watson Howe
Natur ist überall, in uns und außer uns; es gibt nur etwas, das nicht ganz Natur ist, sondern vielmehr ihre Überwindung und Deutung: die Kunst.
Franz Marc
Das Neue dringt herein mit Macht.
Friedrich Schiller
Die Belohnung Was belohnet den Meister? Der zart antwortende Nachklang Und der reine Reflex aus der begegnenden Brust.
Als ich meine Gitarre verbrannte, war das wie ein Opfer: man opfert die Dinge, die man liebt, ich liebe meine Gitarre.
Jimi Hendrix
Österreich zuerst, das ist meine Formel für Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.
Jörg Haider
Männer, die für die Nachwelt schreiben, helfen ihrem Zeitalter wirklich fort; andere amüsiert es nur.
Johannes von Müller
Der Schmerz allein lehrt Göttliches erkennen.
Julius Waldemar Grosse
Der "Verführer", der sich rühmt, Frauen in die Geheimnisse der Liebe einzuweihen: Der Fremde, der auf dem Bahnhof ankommt und sich erbötig macht, dem Fremdenführer die Schönheiten der Stadt zu zeigen.
Karl Kraus
Bezeichnest du die Malerei als stumme Dichtung, so kann der Maler erst recht die Dichtung als blinde Malerei bezeichnen.
Leonardo da Vinci
Diplomaten sehen mit den Ohren. Die Luft ist ihr Element, nicht das Licht.
Ludwig Börne
Gleichmut muß nicht gleich kommen, man muß erst Mut bekommen, ihn zu bekommen.
Manfred Hinrich
Verteidigungsminister, die uns nicht gegen die Rüstung verteidigen, greifen uns an wie Finanzminister, die nicht das Geldscheffeln der Geldscheffler abstellen.
Die Welt der Kleinbürger ist toleranter als die der Aussteiger.
Michel Houellebecq
Ruf Immer stiller stehn die Bäume, Nicht ein Blatt mehr scheint zu leben, Und ich fühle Wüstenträume Durch den bangen Mittag beben, Bis ins bange Blut mir zittern, Bis ins Herz, wie Feuerpfeile. O, ich lechze nach Gewittern! Komm, Geliebte! Eile! Eile!
Richard Dehmel
Jede ästhetische Lebensanschauung ist Verzweiflung.
Søren Kierkegaard
Am eifrigsten rufen die nach Selbstverwirklichung, die gar kein Selbst zu verwirklichen haben.
Ulrich Erckenbrecht