Man muß ins Gelingen verliebt sein, nicht ins Scheitern.
Ernst Bloch
Sei du kühn und bereit, die Wahrheit und das Recht mit Gefahr des Lebens zu verteidigen.
Al-Harîrî
Söhne glauben immer an die Tugend ihrer Mutter, ebenso die Töchter, aber weniger.
Anatole France
Es gibt zwei Arten, Hirte zu sein: Der eine läuft hinter der Herde her, treibt sie, wirft mit Steinen, brüllt und drückt. Der gute Hirte macht das ganz anders: Er läuft vornweg, singt, ist fröhlich, und die Schafe folgen ihm.
Anonym
Mit der Zeit bereut man alle Sünden, die man begangen hat, und auch einige, die man unterließ.
Brigitte Bardot
Ich bin eine Diagonalempfindung von allem, was auf mich von außen und von innen wirkt.
Carl Ludwig Schleich
Geld macht nicht korrupt - kein Geld schon eher.
Dieter Hildebrandt
Wenn ich kurz vor dem Ertrinken oder Erfrieren stehe, dann würde ich schwimmen oder was Geheiztes aufsuchen. Das hilft mir wesentlich mehr als beten.
Dieter Nuhr
In der Ehe stammen Drehbuch und Regie vom Mann, Dialoge und Ton von der Frau.
Federico Fellini
Der Brief hat Händ und Füß.
Friedrich Schiller
Was wir Menschen nicht zu beurteilen vermögen, verurteilen wir umso beredter
Gerd W. Heyse
Befreie das Kamel nicht von der Bürde seines Höckers, denn du würdest es davon befreien, ein Kamel zu sein.
Gilbert Keith Chesterton
Das Böse, das der Mensch tut, fällt wieder auf ihn zurück.
Jean-Jacques Rousseau
Und wie wir eben Menschen sind, wir schlafen sämtlich auf Vulkanen.
Johann Wolfgang von Goethe
Der Mensch ist ein Wirbeltier und hat eine unsterbliche Seele sowie auch ein Vaterland, damit er nicht zu übermütig wird.
Kurt Tucholsky
Die Bourgeoisie ist in keinem Lande sehr erfreulich. Der Nationalcharakter kann ihre spezifischen Eigenschaften mildern oder noch mehr ans Licht treten lassen.
Du wirst es erst wissen (was das ist: Vater), wenn du selber Vater bist... Ich meine das, wie sich der Vater in dem Kinde wiedersieht, wie er sogar erkennt, was er selber sich errungen, indem er sich bildete, und das nun in dem Kinde naturgegeben erscheint; er fühlt, wie er abstirbt, indessen der Sohn sich entwickelt.
Paul Ernst
Was oft als Glorienschein ein Haupt verklärt, Abglanz der Glut ist's, die ein Herz verzehrt.
Robert Hamerling
Lieben heißt mit dem Herzen bewundern; bewundern heißt mit dem Verstand lieben.
Théophile Gautier
Der Schmerz ist Herr und Sklavin ist die Lust.
Wilhelm Busch
Die Abgeschiedenheit spannt als Vermögen eines weiblichen, an sich zarten und tiefen Gemüts höher, läutert die Seele und zieht sie ab von den kleinlichen, zerstreuenden Rücksichten, worein Frauen leichter verfallen als Männer.
Wilhelm von Humboldt