Die Liebe und die Liebenden lieben den Vollmond, die Diebe meiden ihn.
Erhard Blanck
Ralf Schumacher ist für einen alten Sack wie mich eine Herausforderung. Abseits der Strecke wirkt er zurückhaltend, aber in seinen Augen erkennst du den Erfolgshunger.
Alex Zanardi
Nach der jüngsten UN-Studie besteht die Hälfte der Weltbevölkerung aus Frauen. Sie stellen ein Drittel der Beschäftigten, leisten aber zwei Drittel der Arbeitsstunden. Trotzdem verdienen sie nur ein Zehntel des Welteinkommens und besitzen nicht einmal ein Prozent der Reichtümer dieser Erde.
Anonym
Ich behaupte: Wenn alle Menschen wüßten, was sie voneinander sagen, gäbe es keine vier Freunde auf der Welt.
Blaise Pascal
Der Überdruß ist nicht die Langeweile des Nichts-zu-tun-Habens, sondern die ärgere Krankheit, zu fühlen, daß es sich nicht lohnt, irgendetwas zu tun.
Fernando Pessoa
Seit man nicht mehr in die Kirche geht, ist das Theater der einzige öffentliche Gottesdienst, sowie die Literatur die Privat-Andacht.
Franz Grillparzer
Und die Treue, sie ist doch kein leerer Wahn!
Friedrich Schiller
Die Sicherheit Nur das feurige Roß, das mutige, stürzt auf der Rennbahn, Mit bedächtigem Paß schreitet der Esel daher.
Der Widerwille gegen alles, was unsere Freuden stört und bekämpft, ist eine natürliche Regung.
Jean-Jacques Rousseau
Wie bringst du Gott am einfachsten zum Lachen? Erzähl ihm deine Pläne.
Joe Perry
Am Abend schätzt man erst das Haus.
Johann Wolfgang von Goethe
Man verkauft ein Bild, und der Fall ist erledigt.
Karl Lagerfeld
Was fuer eine seltsame Sache, diese Gereiztheit, dieses Bedürfnis, der eigenen Frau zu widersprechen.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Dem Feindlichen feind und nicht dem Feind.
Manfred Hinrich
Der beste Arzt ist die Krankheit. Dem Wissen und der Güte macht man Versprechungen, dem Leiden gehorcht man.
Marcel Proust
Hast du Talent? – Du wirst alleine bleiben!
Mark Twain
Der Schmerz dient in der Erschöpfung als Warner vor Gefahr.
Rudolf von Jhering
Ein reicher Mann sollte nicht von den Sorgen des armen Mannes sprechen, solange dieser es nicht selbst tut.
Sprichwort
Meine Absicht ist zu berichten, ohne in Zorn und Eifer zu verfallen, wofür ich kaum Gründe habe.
Tacitus
Der Kunstgriff der Philosophen: abstrahiere so lange von der Realität, bis die Abstraktion selbst zur Realität wird.
Ulrich Erckenbrecht
Es ist eine sprichwörtliche Redensart, daß jeder sich sein Schicksal schafft, und man pflegt das so zu nehmen, daß er es sich durch Vernunft und Unvernunft gut oder schlecht bereitet. Man kann es aber auch so verstehen, daß, wie er es aus den Händen der Vorsehung empfängt, er sich so hineinpaßt, daß es ihm doch wohl wird, wieviel Mängel es auch darbieten möge.
Wilhelm von Humboldt