Erhard Blanck Zitate

Manche dürfen im Leben alles falsch machen und lassen dann noch die anderen dafür zu zahlen. Andere müssen für den kleinsten Fehler zahlen und sei es mit ihrem Leben.

Erhard Blanck

Fehler Leben Zahlen

Es ist erstaunlich, daß etwas, das so offenbar ist, wie die Eitelkeit der Welt, so wenig bekannt ist, daß es befremdet und überrascht, wenn man sagt, es sei Torheit, ihre Auszeichnungen zu suchen.

Blaise Pascal

Ob ich die Mathematik auf ein Paar Dreckklumpen anwende, die wir Planeten nennen, oder auf rein arithmetische Probleme, es bleibt sich gleich, die letztern haben nur noch einen höhern Reiz für mich.

Carl Friedrich Gauß

Es gibt Mittel zur Erhaltung des Lebens, aber keine für die Unsterblichkeit.

Changchun

Skepsis ist der erste Schritt auf dem Weg zur Philosophie.

Denis Diderot

Tierbändiger, sagt man, werden mit der Zeit weichherzig – Erzieher hartherzig.

Emanuel Wertheimer

Nebel ist Leben schon immer gewesen. Buchstäblich eben von hinten gelesen.

Frantz Wittkamp

Ist es nicht gleichgültig, ob ich weiß, dass ich schon früher gelebt habe, wenn ich jetzt nur lebe?

Friedrich Hebbel

Haushalten mit der Kraft, Haushalten mit der Zeit; Mit solcher Kunst bringt's auch Ein kurzes Leben weit.

Friedrich Wilhelm Güll

Sei bemüht, auf frommem Weg zu wandeln, Opfer lieber, was begehrenswert dir scheint, – Solches Glück allein ist stets das beste, Das aus Tränen keimte, die man still geweint.

Georg Irrgang

Groß sein kann nur, wer vernunftwidrig denkt und handelt und soweit er es tut. Nur wenn er die Kraft aufbringt, die eigene Überlegung selbst zu überwinden oder sie überwinden zu lassen von der Begeisterung, gelangt er dazu. Denn diese fand stets und in jedem Falle an ihr ein Hemmnis, einen Todfeind, eine auslöschende und vereisende Kraft.

Giacomo Leopardi

Denn im Unglück pflegen die Menschen früher zu altern.

Hesiod

Für viele Männer ist das Tanzen eine Bestätigung ihres Seins; durch die Entfaltung ihrer körperlichen Vorzüge glauben sie stärker auf die Herzen der Frauen einzuwirken als durch den Geist.

Honore de Balzac

Zur Gerechtigkeit gehören: Macht, Weisheit und Wille.

Leonardo da Vinci

Es gibt nicht nur eine Volksindividualität, es gibt eine Stadt, eine Dorfindividualität; jede Hütte hat seine, jede Hütte hat ihre besondere Physiognomie.

Marie von Ebner-Eschenbach

In einer gewissen, sehr häßlichen, sehr empfindsamen Periode haben die Künste nicht aus dem Leben, sondern aus den Nachbarkünsten geschöpft.

Oscar Wilde

Apathiker. Auch nicht harmloser als der Fanatiker.

Paul Mommertz

Ab und zu hat der Denkende die Pflicht in das Weltgeschehen einzugreifen

Thomas Bernhard

Wer die Religion nötig hat, muss von allen Göttern verlassen sein.

Thomas Häntsch

Vergleiche sind die Oasen in der Begriffswüste. Vergleiche Kant e tutti frutti quanti.

Ulrich Erckenbrecht

Meine älteste Tochter wird in die Politik gehen, Sie wird eines Tages Premierministerin werden.

Zulfikar Ali Bhutto