Erhard Blanck Zitate

Der ständig steigende Schmerzmittelverbrauch deutet darauf hin, daß Dummheit doch endlich weh tut.

Erhard Blanck

Deuten Dummheit

Man muß viele Frösche küssen, bevor man einen Prinzen findet.

Anonym

Die Stimmung eines Sechzigjährigen ist fast immer der Widerschein seiner glücklichen oder traurigen Lebenserfahrung.

Edmond About

Die Sanftmut macht uns empfänglich für den göttlichen Geist.

Erasmus von Rotterdam

Der Tod zeigt dem Menschen, was er ist.

Friedrich Hebbel

Vom Dämmerschoppen bis zum Dämmerzustand ist oftmals nur ein kleiner Schluck.

Gerd W. Heyse

Es ist mehr Verwandtschaft zwischen Opium und Religion als sich die meisten Menschen träumen lassen.

Heinrich Heine

Das Wochenende ist ein Vorgeschmack auf den Ruhestand.

Hermann Lahm

Solange der Mensch noch etwas für sich selbst sein will, kann das wahre Sein und Leben in ihm sich nicht entwickeln, und er bleibt eben darum auch der Seligkeit unzugänglich, denn alles Sein ist nur Nichtsein und Beschränkung des wahren Seins.

Johann Gottlieb Fichte

Das Schöne darf man nicht verstecken.

John Knittel

Sie haben nicht einen Gedanken, doch sie sind in der Lage, ihn zu Papier zu bringen – so wird man Journalist.

Karl Kraus

Polemik soll den Gegner um seine Seelenruhe bringen, nicht ihn belästigen.

Karl Kraus

Begriffe greifen je nach Greifkunst.

Manfred Hinrich

Wer sich völlig mit einem anderen identifiziert, gibt seine eigene Persönlichkeit preis.

Rupert Schützbach

Weisheit ist die vollkommene bzw. dem Ideal möglichst angenäherte geistig-seelische Verfassung.

Sprichwort

Ein dürrer Baum kommt im frischen Wasser nicht mehr zum Leben; ein armer Teufel wird auch im Grabe nicht mehr reich.

Sprichwort

Ein Mädchen kann warten, bis der Richtige kommt. Aber bis dahin kann sie trotzdem eine wundervolle Zeit mit all den Falschen haben.

Stanislaw Jerzy Lec

Ausgesprochene Worte sind frei fliegende, niemals wiederkehrende Vögel? Dann müssen Schriftstücke Gefiederte im Käfig sein: anschaulich fixiert.

Stephan Dreyer

Der Glaube der meisten Menschen ist Befangenheit ohne Klarheit.

Wilhelm Heinse

Die Geschichte wird freundlich mit mir umgehen, denn ich habe vor, sie zu schreiben.

Winston Churchill

Wer das Lob liebt, der muß auch den Grund dazu erwerben.

Xenophon