Ach, ich fühl's, es ist verschwunden! Ewig hin der Liebe Glück!
Emanuel Schikaneder
Kurzum, der Mensch weiß, daß er elend ist; groß aber ist er, da er es weiß.
Blaise Pascal
Ich weiß nicht, ich habe heute schon den ganzen Tag so einen versteckten Durst.
Ernst Elias Niebergall
In der Hatz endlicher Verlangen und flüchtiger Genüsse findet niemand Genugtuung, in dieser Beschränkung auf das enge, nichtige Dasein ist jeder beklommen, fühlt jeder sich einsam und leer. Das sogenannte Reale, Wirkliche, sättigt und befriedigt niemand.
Franz Liszt
Moralisten sind meistens heimliche Lüstlinge.
Friedrich Löchner
Schwer ist's, einen guten Ruf zu gewinnen, noch schwerer ihn zu verdienen, und am schwersten, ihn zu bewahren.
Friedrich von Bodenstedt
Das Laster ist das Kainszeichen des Aristokratismus.
Georg Büchner
Die Augen sind nicht nur zum Sehen, sind auch zum Singen eingericht' – wie soll man es denn sonst verstehen, daß man von AugenLIEDERN spricht?
Heinz Erhardt
Die Wahrheit ist die Einheit zwischen dem Erkennen des Wahren, dem Wollen des Guten und dem Vollbringen des Rechten.
Johann Michael Sailer
Ein Jahr Marktvorteil kann 20 Prozent Kostenvorteil mit sich bringen.
Karl Heinz Beckurts
Der Mensch ist so weit gehorsam, als er demütig ist, und so demütig, wie er gehorcht.
Katharina von Siena
Da fasse ich mir doch an den Kopf. Die ticken doch alle nicht ganz richtig. Hertha spielt doch grausamen Fußball.
Mario Basler
In den Niederungen ist alles zurechtgemacht. Das Zurechtgemachte ist der Feind des Ursprünglichen.
Paul Richard Luck
Durch die Sünde ist die Sinnlichkeit zur Sündigkeit geworden.
Søren Kierkegaard
Aus altem Mantel wird ein neues Wams.
Sprichwort
Seine eigenen Gänse hält man immer für Schwäne.
Wer strebt und schafft, bleibt jung an Kraft.
Das Zusammenleben zweier Menschen gleicht heutzutage eher einer Broschüre: geringer Umfang und ungebunden.
Tina Seidler
Ich teile Ihre Meinung nicht, ich werde aber bis zu meinem letzten Atemzug kämpfen, daß Sie Ihre Meinung frei äußern können.
Voltaire
Die Welt, obgleich sie wunderlich, Ist mehr als gut genug für mich!
Wilhelm Busch
Der Inbegriff aller Dinge, die Welt, die absolute Totalität eröffnet dem Forscher nicht weitere und nicht geheimnisvollere Räume, als dem Kinde die eng begrenzte Wiese und das Stückchen Himmelsblau darüber bietet. Mit dem Hunger nach der Unendlichkeit wird der Mensch geboren; er spürt ihn früh; aber wenn er in die Jahre des Verstandes kommt, erstickt er ihn meistens schnell und leicht.
Wilhelm Raabe