Zitate über Schriftsteller

Es gibt Schriftsteller, deren ganzes Talent niemals über das hinausträumen läßt, was sie schreiben. Ihre Phrase erfüllt das Ohr mit Geist, und das ist auch schon alles.

Edmond de Goncourt

Erfüllen Ohr Phrase Schriftsteller Talent

Reform ist eine Sache, die hauptsächlich die Reformer befriedigt.

Ambrose Bierce

Strenge Ratschläge haben keine Wirkungen. Sie sind wie Hämmer, die immer wieder vom Amboß zurückprallen.

Claude Adrien Helvétius

Das, woran sich die Zunge wetzt, hält ihr stand.

Emil Baschnonga

Was unserem Leben Wert verleiht, ist keine Frage des Preises.

Ernst Ferstl

Nicht der Glanz des Erfolgs, sondern die Lauterkeit des Strebens und das treue Beharren in der Pflicht, auch da, wo das Ergebnis nicht in die äußere Erscheinung tritt, wird den Wert eines Menschenlebens bedeuten.

Helmuth von Moltke

Je mehr ein Mensch weiß, desto weniger ahnt er.

Hermann Bahr

Eine beglückte Liebe hätte deines Herzens Sehnsucht gestillt und sich vertilgt, aber eine unterbrochene hat sie verewigt. Das Schicksal geht mit uns wie mit Pflanzen um, es macht uns durch kurze Fröste reifer.

Jean Paul

Das heißt wirklich leiden, wenn einem nichts andres übrig bleibt als die Nacht auf der Gasse zu verbringen, was mir mehrere Male in Lyon passiert ist. Ich habe es lieber vorgezogen, von den paar Sous, die mir geblieben waren, mein Brot zu bezahlen, als mein Nachtlager, weil ich weniger Gefahr lief, vor Schlaf als vor Hunger umzukommen.

Jean-Jacques Rousseau

Ich habe meine Eltern beobachtet. Mein Vater arbeitete nachts und mir war bewusst, wie viel er für uns tat. Meine Mutter war eine Tupperware-Dame und arbeitete auch in der Schule. Ich hatte immer das Gefühl, dass ich sie nicht im Stich lassen konnte. Und ich hatte von Anfang an eine natürliche Disziplin. Ich habe immer für etwas trainiert.

Jennifer Lopez

Wenn jemand einen lieben Brief erhält, wie oft fährt seine Hand in die Tasche und liest ihn von neuem?

Jeremias Gotthelf

Uns bleibt ein Erdenrest Zu tragen peinlich, Und wär er von Asbest (unvergänglich), Er ist nicht reinlich.

Johann Wolfgang von Goethe

Nichts ist im menschlichen Leben so traurig oder versöhnt uns so schnell mit dem Gedanken unseres eigenen Todes, als der Anblick und die Betrachtung, wie ein Freund nach dem anderen um uns her zu Boden fällt.

Lucius Annaeus Seneca

Lorbeerkränze deformieren die Köpfe.

Manfred Hinrich

Tatsachen fragen nach den Taten.

Manfred Hinrich

Arm und reich ziehn an einem Strang, in entgegengesetzter Richtung.

Manfred Hinrich

Es gibt ja ein paar Teile am Körper, die möchte man ja noch mal verwenden können.

Marcel Reif

Ärgerlich! Manchmal möchte man gern ablehnen; aber es wird einem nichts angeboten.

Otto Weiß

Geld und Sexualität sind die reellen Mysterien des Lebens. Eitelkeit und Ehrgeiz die unreellen.

Peter Altenberg

Sehen lernen entwickelt das Bewusstsein.

Robert Häusser

Es gibt keine zwölfhundert Menschen in der Welt, die Gemälde verstehen. Die anderen täuschen es vor oder kümmern sich nicht.

Rudyard Kipling