Edmond de Goncourt Zitate

Daß ein Mann höflich, aufmerksam, liebenswürdig zu einer Frau ist, genügt ihr nicht, auch der anständigsten nicht, sie ist ihm dafür keineswegs erkenntlich. Sie verlangt, daß man ihr die Einbildung verschafft, man liebe sie sinnlich, man begehre sie.

Edmond de Goncourt

Begehren Einbildung Genügen Verlangen Verschaffen

Die fehlerhaft wiedergegebenen Worte eines anderen.

Ambrose Bierce

Du strebst so emsiglich nach einem Flecklein Erden: Durch Sanftmut könntest du der ganzen Erbherr werden.

Angelus Silesius

Wortspiel: Kult – Kultur – ur – uralt - Altar – Kulturaltar.

Emil Baschnonga

Das Leben kann uns viel Freude bereiten, wenn wir bereits sind für das, was es für uns bereithält.

Ernst Ferstl

Ich weiß aus bitterer Erfahrung, wie trügerisch mitunter das Äußere sein kann, daß sich unter Blumen manchmal eine Schlange verbirgt.

Fjodor Michailowitsch Dostojewski

Die Kirche, das heißt das konkrete Christentum, ging bisher noch in jeder Geschichtsstunde mit jedem Machtherren ins Bett.

Friedrich Heer

Ruhig, mit nur wenigen Meisterschlägen, schmiede der rechte Mann sein Glück!

Gottfried Keller

Wenn euch ein feiner Kopf etwas Alltägliches zu sagen scheint: so glaubt gewiß, daß ihr ihn nicht verstanden und daß er zu fein gewesen.

Jean Paul

Der Mensch ist immer noch der beste Computer.

John F. Kennedy

Der Verstand ist dem Menschen gegeben, damit er ihn benutzt.

Jonathan Swift

Jede Erziehung hat es darauf abgesehen, das Leben reizlos zu machen, indem sie entweder sagt, wie es ist, oder daß es nicht ist. Man verwirrt uns in einem fortwährenden Wechsel, man klärt uns auf und ab.

Karl Kraus

Nicht geteilter Reichtum ist Siechtum.

Manfred Hinrich

Ein Fernglas ist ein indiskretes Instrument.

Michel Tournier

Nicht die Dinge der Zeit machen unser Leben aus, es ist die Zeit, die wir den Dingen geben.

Ruth W. Lingenfelser

Ein Wort, das hilft, ist nie ein schlimmes.

Sophokles

Besser kleiner Herr als großer Knecht.

Sprichwort

Eine große Freude kann das ganze Leben wieder hell waschen.

Sprichwort

Wer nicht beharrlich während der Blütezeit angeklagt hat, muss angesichts des Zusammenbruchs schweigen, und es ist nur recht und billig, dass der der den Erfolg angeprangert hat, auch über den Sturz zu Gericht sitzt.

Victor Hugo

Die einen haben Furcht vor dem Staat, die anderen haben Furcht um den Staat.

Walter Scheel

Viele erkennen zu spät, dass man auf der Leiter des Erfolges einige Stufen überspringen kann. Aber immer nur beim Hinuntersteigen.

William Somerset Maugham