Wer nichts hat, kann nichts verlieren. Und wer nichts zu verlieren hat, wird es selten zu etwas bringen.
Curt Goetz
Gott zu sehen, dies ist der höchste Wunsch, der höchste Triumph des Herzens. Christus ist dieser erfüllte Wunsch, dieser Triumph.
Anselm Feuerbach
Mensch, erhebe dich nicht über die Tiere: Sie sind sündlos, du aber mit deiner Erhabenheit befleckst die Erde.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
In jedem Unglück liegt etwas, das die anderen aufmuntert, schon durch den bloßen Gedanken, daß nicht er es ist, dem es passierte.
Verhüten ist das Leben des Wolfgang Kleff. Früher als Torwart und heute für die AIDS-Hilfe.
Frank Buschmann
Viel Übles habe an Menschen ich bemerkt. Das schlimmste ist ein unversöhnlich Herz.
Franz Grillparzer
Jede Koalition ist ein Wackelkontakt mit der Macht.
Georges Lesueur
Schweig. Die Liebe ist göttlich und hellseherisch; sie weiß alles.
Giacomo Casanova
Es wird Zeit, dass man mal ein paar Reizpunkte setzt. Reizpunkte in dem Sinne, dass man die Spieler reizt.
Hans-Hermann Schwick
Das wort edel lässt man heute eher beim tier gelten als beim menschen.
Harald Schmid
Für die Liebe gibt es keinen Makel, keine Erniedrigung und keine Schande. Sie ist ein solches Licht, das alles erhellt, eine solche Wärme, die jedes Eis erhitzt, und eine solche Süßigkeit, die jede Bitternis benimmt.
Henry Fielding
Auch Erfolg wird bestraft. Die Strafe liegt darin, daß man mit Leuten zusammenkommt, die man früher meiden durfte.
John Updike
Bevor man das Leben über sich ergehen läßt, sollte man sich narkotisieren lassen.
Karl Kraus
Andere für dumm zu halten ist eine erfolgreiche Methode, sie nicht um ihr Leben zu beneiden.
Michael Rumpf
Kleinigkeiten machen immer die grösste Mühe.
Oscar Wilde
Vieles, was nach außen als Anmaßung und Hochmut erscheint, ist in Wirklichkeit Unsicherheit oder gar Angst.
Oswald Bumke
Na, was glauben Sie, warum ich das gemacht habe! Ich wusste, das wird gut. Vor allem Frauen haben mir gratuliert.
Simone Thomalla
Die Wissenden reden nicht viel, die Redenden wissen nicht viel.
Sprichwort
Alle Mönche stehen vor dieser Wahl: entweder der Unglaube macht ihnen ihren Beruf verhasst, oder der Stumpfsinn lässt ihn erträglich werden.
Voltaire
Wozu eigentlich etwas verstecken, wenns dann doch keiner sieht?
Werner Mitsch
Ich habe bis jetzt auch nicht gewußt, daß die Sorge mit das Beste in und an der Welt ist.
Wilhelm Raabe