Christoph Martin Wieland Zitate

Es wäre zugleich gottlos und töricht, sich einem Kummer zu überlassen, der den Himmel beleidigt und uns selbst der Kräfte beraubt, dem Unglück zu widerstehen, und der Mittel, wieder glücklich zu werden.

Christoph Martin Wieland

Beleidigen Berauben Kummer Widerstehen Überlassen

Die eigenen Grenzen sind die Schachteln in die uns andere stecken wollen

Anke Maggauer-Kirsche

1983 schrieb Ronald Reagan einem Kritiker seiner Mittelamerika-Politik: Wissen Sie, Castro und die Regierung in Nicaragua haben jahrelang gesagt, daß Kuba nur zweihundert Militärberater in Nicaragua unterhalte. Jetzt erklärten beide ohne weiteren Kommentar, daß tausend von diesen zweihundert nach Kuba zurückkehren würden. Das erinnert mich doch sehr an das Revuegirl, dessen Gehalt in der Woche fünfzig Dollar betrug, das aber regelmäßig zweihundert nach Hause schickte.

Anonym

Siehst Du, der Gedanke ist schrecklich, daß man dazu kommen kann, die goldene, liebe Tugend wie eine Torheit zu belächeln.

Anselm Feuerbach

Alle Nationalismen sind Sackgassen. Sie führen nirgendwohin.

Baltasar Gracián y Morales

Wir müssen uns selbst Konkurrenz machen, damit es spannend wird.

Christoph Jacobi

Für uns bedeutet Freude: keine Schmerzen haben im körperlichen Bereich und im seelischen Bereich keine Unruhe verspüren.

Epikur

Vornehmheit, alte Familie, Ahnentafel, Stammbäume und dieser ganze Pomp sollte als leerer Schall erkannt werden. Einzig das hat Anspruch auf Beachtung, was Zeugnis der Ehre ist.

Erasmus von Rotterdam

Die Vergangenheit im Rucksack der Gegenwart ist unerträglich.

Ernst Ferstl

Durch die Straßen der Städte, Vom Jammer gefolget, Schreitet das Unglück...

Friedrich Schiller

Es ist unmöglich, Künstler zu sein und dabei der Schranken und Gesetze nicht zu achten. Die Kunst ist Begrenzung; zum Wesentlichen eines Bildes gehört der Rahmen.

Gilbert Keith Chesterton

Jeder Maler weiß es. Direkt neben dem Licht ist der Schatten am größten.

Gudrun Zydek

Wer nur nach eines Anderen Wahl glücklich sein kann, fühlt sich mit Recht unglücklich.

Immanuel Kant

Ich ärgere mich, weil mich das Ärgerliche mehr ärgert als das Erfreuliche freut.

Manfred Hinrich

Scheitern, verkannter Impuls.

Manfred Hinrich

Dieweil er Gott ist, so kann und weiß er, wie er's mit mir aufs Beste machen soll. Dieweil er Vater ist, so will er's auch tun.

Martin Luther

Ein Ghostwriter ist ein Mann, der das uriniert, was andere getrunken haben.

Norman Mailer

Wer nicht an sich selbst arbeitet, arbeitet nicht an dem Werk oder an der Aufgabe, die er übernommen hat.

Otto Heuschele

Das Zeichnen ist die Empfindung. Die Farbe ist die Überlegung.

Pierre Bonnard

Es ist kein Krieg gegen Saddams Mikroben. Es ist ganz einfach ein Krieg um Weltherrschaft, wirtschaftlich, politisch, militärisch und kulturell.

Uri Avnery

Der Bettler, der Ritter worden, jagt sein Pferd zu Tod.

William Shakespeare