Christian Morgenstern Zitate

Habe die Gabe der Unbestechlichkeit. So sehr auch Liebe für dich ergreifen mag: dein Sein gilt, nicht dein Schein.

Christian Morgenstern

Ergreifen Gabe Mein Schein Unbestechlichkeit

Ich glaube an spinozas gott der sich in der harmonie des seienden offenbart stop nicht an einen gott der sich mit schicksalen und handlungen der menschen abgibt.

Albert Einstein

Das Schlimmste in einem Staate liegt in der knechtischen Gesinnung, die zum Gehorchen treibt.

Alexis de Tocqueville

Tugend: Eine kleine Straße zwischen zwei Sünden.

Aristoteles

Verlaßt euch nicht auf Gewalt!

Bibel

Trostlos? Das Wort ist mir entschwunden, seitdem ich mich in mir gefunden.

Christian Morgenstern

Wer erst mal merkt, wie toxikologisch raffiniert die Natur ist, der kommt davon nicht mehr los.

Dietrich Mebs

Das vollendete Kunstwerk - eine gesegnete Fingerübung.

Elazar Benyoëtz

Verliebte dürfen sich glücklich schätzen, daß man nicht in die Zukunft blicken kann.

Emanuel Wertheimer

Beweise beweisen eigentlich nur, daß Zweifel angebracht sind.

Erhard Blanck

Die Hoffnung führt ihn ins Leben ein, Sie umflattert den fröhlichen Knaben, Denn beschließt er im Grabe den müden Lauf, Noch am Grabe pflanzt er - die Hoffnung auf.

Friedrich Schiller

Der Haß erniedrigt und besudelt jede Seele.

Jakob Bosshart

Das Leben wird wie das Meerwasser nicht eher süß, als bis es zum Himmel steigt.

Jean Paul

Auf den ersten Blick erscheint der bürgerliche Reichtum als eine ungeheure Warensammlung, die einzelne Ware als sein elementarisches Dasein.

Karl Marx

Die Ehe ist ein Bündnis widerstreitender Kooperation.

Lothar Schmidt

Wie schwer ein Wort ist, merkt man beim Halten.

Manfred Hinrich

Die Philosophie kennt nur eine Unendlichkeit der Aufgabe. Das Unendliche als Gegenstand interessiert nicht.

Paul Natorp

Wer sieht nicht Geister auf den Wolken beim Untergang der Sonne?

Philipp Otto Runge

Die aufgehende Sonne hat mehr Anbeter als die untergehende.

Sprichwort

Wein weckt die Lebensgeister.

Sprichwort

Bis die absichtliche Erziehung beginnen kann, hat die Natur oder die absichtslose Erziehung dem Kinde schon das Hauptgepräge aufgedrückt und die absichtliche Erziehung kann nur schattieren und radieren.

Wilhelm Jakob Georg Curtmann