Napoleon war ein Naturereignis. Ihn einen großen Schlächter schmähen heißt nichts anderes, als ein Erdbeben groben Unfug schelten oder ein Gewitter öffentliche Ruhestörung.
Christian Morgenstern
Wer die Zügel verliert, kann leicht unter die Räder kommen
Anke Maggauer-Kirsche
Der Mensch unterscheidet sich vom Tier durch die unaufrichtige Gangart.
Anonym
Weise wirst du leben, wenn du dich deiner Lebensumstände freust.
Aristippos von Kyrene
Woher kommen die Kriege bei euch, woher die Streitigkeiten? Doch nur vom Kampf der Leidenschaften in eurem Innern.
Bibel
Eine unfreundliche Gabe ist verdrießlich.
Untersucht die religioesen Grundsätze, die tatsächlich in der Welt vorherrschte. Ihr werdet zur Überzeugung gelangen, daß sie kaum etwas anderes sind als die Träume Siecher.
David Hume
Wer sein Ideal erreicht, kommt eben damit über dasselbe hinaus.
Friedrich Nietzsche
Der völlige Verzicht auf Hoffnung ist das, was das Unheil nur beschleunigen kann. Eines der Elemente, die das Unheil verzögern können, ist der Glaube daran, daß es abwendbar ist.
Hans Jonas
Die Vitalität und Stabilität der Demokratie auch der Wirtschaft hängen letztlich eminent von der Durchlässigkeit der Gesellschaft ab. Wir brauchen Eliten. Aber sie dürfen sich nicht nur aus sich selber rekrutieren.
Horst Köhler
Für die Industrie ist Öl eine Droge, der sie sich nicht entziehen kann.
Leonid Kutschma
Im Leben gibt es einen Moment, nachdem man viel gearbeitet hat, wo die Formen und Bilder von selbst kommen; man braucht sich gar nicht drum zu kümmern - alles kommt von selbst.
Pablo Picasso
An sich arbeiten; klar machen, was uns verwirrt und drückt, und wären es die größten Schmerzen – heißt gut sein.
Rahel Varnhagen von Ense
Bedenk', ist irgend Leben mehr erlebt Als deiner Träume Bilder? Und mehr dein? Du schläfst allein. Die Türe ist verriegelt. Nichts kann geschehn. Und doch von dir gespiegelt, Hängt eine fremde Welt in dich hinein.
Rainer Maria Rilke
Mir macht es nichts aus, zu lügen, aber ich hasse die Ungenauigkeit.
Samuel Butler
Aus den Reben fließt Segen.
Sprichwort
Eine Frau, ein Gewehr und einen Gaul darf man nicht verleihen.
Unsere Interessenverräter wurden auch gewählt.
Stefan Schütz
Es wird immer Macht geben, genauso wie es immer den Staat und die Gesellschaft geben wird - folglich wird es auch immer Konflikte geben zwischen dem Staat, der Gesellschaft und dem einzelnen.
Tschingis Aitmatow
Im Gebete sollen wir nicht mit Gott, Gott soll mit uns kämpfen.
Walter Flex
Es liegt in dem Alter selbst, dass man die Flüchtigkeit der Zeit beschleunigt findet. Je weniger man zustandebringt, desto kürzer scheint sie.
Wilhelm von Humboldt