Charles Baudelaire Zitate

Das Irritierende an der Liebe ist, daß es sich dabei um ein Verbrechen handelt, daß einen Komplizen erfordert.

Charles Baudelaire

Erfordern Handeln Lieben Verbrechen

In Menschen wie in der Sprache ist alles Beziehung.

Antoine de Rivarol

Das Rebhuhnweibchen kann durch die Stimme des Männchen befruchtet werden.

Aristoteles

Nichts bedeutet sehr viel, und nur sehr wenige Dinge bedeuten überhaupt etwas.

Arthur James Balfour, 1. Earl of Balfour

Den Irrtum muß man hassen, den Irrenden aber lieben.

Augustinus von Hippo

Der Gottlosen Opfer ist ein Greuel; denn es wird in Sünden geopfert.

Bibel

Der hat die Macht, an den die Menge glaubt.

Ernst Raupach

Man darf nur die meisten Menschen bestimmt nötig haben, um sogleich ihre Bösartigkeit zu wecken.

Johann Gottfried Seume

Denn Frieden ernährt, aber Unfrieden verzehrt.

Johann Peter Hebel

Der ist nicht Wert des Weins, der ihn wie Wasser trinkt.

Johann Wolfgang von Goethe

Voltaire kam vor der Revolution wie der Blitz vor dem Donner.

Ludwig Börne

Wen der Herr erkor zum Boten, Muß mit festen Schritten gehn, Darf nicht nach den Blumen schauen, Die am Weg verlockend stehn.

Ludwig Brill

Dies haltet fest und unangezweifelt im Herzen, daß dem guten Mann kein Böses begegnet im Leben noch im Tode. Die Augen der Götter stehen unverwandt über ihm und seinen Schicksalen offen.

Matthias Claudius

Bereits im 18. Jahrhundert, von der Gegenwart zu schweigen, war der Gang der Wissenschaft wie des Glaubens nicht so sehr durch den Willen zum Guten, als durch das Interesse der Macht bedingt.

Max Horkheimer

Das Gute wächst im Leben nicht wie der Baum allein für sich aus der Wurzel, sondern neben dem Guten wächst auch das Böse empor, und aus dem Bösen läßt die Natur Gutes entstehen.

Menander

Herr, die Vernunft weiß auch nicht immer, was sie will; vor dem geliebten Weib steht manches Mal sie still.

Molière

Mancher läßt den von selbst fallen, dem er beispringen würde, wenn ein anderer ihn stieße.

Niccolò Machiavelli

Nichts sollte imstande sein, uns zu berauben, denn wir besitzen in Wirklichkeit nichts als das, was wir in uns haben.

Oscar Wilde

Wäre ich beim Obstbaumschneiden in einem schwäbischen Schrebergarten von der Leiter gekippt und hätte mir exakt die gleiche Verletzung zugezogen, hätten nicht so viele Hähne nach mir gekräht.

Samuel Koch

Zweifellos macht die völlige Abhängigkeit unserer materiellen Zivilisation von der Chemie unsere Wissenschaft zum Herzstück der modernen Welt und ihrer Zukunftshoffnungen.

Sir Robert Alexander Todd

Im Süden werden die Sinne geschärft. Die Hände werden wendiger, das Auge aufmerksamer und das Denken klarer.

Vincent van Gogh