Zitate über Betrachtung

Manche Leute verderben sich ihr Leben damit, daß sie handeln wollen, wenn sie noch lernen und innerlich wachsen sollten, und ebenso damit, daß sie sich nach Ruhe und Betrachtung sehnen, wenn es Zeit ist, zu handeln und die Bücher ganz bei Seite zu lassen.

Carl Hilty

Betrachtung Ruhe Sehnen Seite Verderben

Eine Aktiengesellschaft ist eine raffinierte Einrichtung zur persönlichen Bereicherung ohne persönliche Verantwortung.

Ambrose Bierce

Der Geist ist die Quelle aller Verwirrung.

Buddha

Man soll an seine Schriften keinen Essig tun. Man soll Salz hineinstreuen.

Charles de Montesquieu

Zwischen einzelnen Frauen sind feinere Unterschiede als zwischen einzelnen Männern. Es gibt keine zwei Frauen von gleichem Charakter, während man Männer scharenweise über einen Leisten schlagen kann.

Charles Joseph de Ligne

Die Zivilisation ist eine ganz dünne Kruste über einem Vulkan.

Ernst Cassirer

Aphorismen und Gedichte lese ich lieber als Romane, weil es um die Kunst der Verdichtung geht, den lakonischen Umgang mit Worten. Ich schätze das sehr.

Franz Müntefering

In gedanken aufrecht, im wort hinfällig.

Harald Schmid

Voltaire sagte, der Himmel habe uns zum Gegengewicht gegen die vielen Mühseligkeiten des Lebens zwei Dinge gegeben: die Hoffnung und den Schlaf. Er hätte noch das Lachen dazu rechnen können;.

Immanuel Kant

Mir ist die gefährliche Freiheit lieber als eine ruhige Knechtschaft.

Jean-Jacques Rousseau

Es ist traurig anzusehen, wie ein außerordentlicher Mensch gar oft mit sich selbst, seinen Umständen, seiner Zeit herumwürgt, ohne auf einen grünen Zweig zu kommen. Trauriges Beispiel: Bürger.

Johann Wolfgang von Goethe

Alle unmittelbare Aufforderung zum Ideellen ist bedenklich, besonders an die Weiblein. Wie es auch sei, umgibt sich der einzelne bedeutende Mann mit einem mehr oder weniger religios, moralisch und ästhetischen Serail.

Johann Wolfgang von Goethe

Die Kinder von heute nehmen jeden Rat an und tun dann, was sie wollen.

John Davison Rockefeller

Wie viele Trugschlüsse und Irrtümer... gehen auf Kosten der Wörter und ihrer unsicheren oder mißverstandenen Bedeutung.

John Locke

Wie weit ist es von einem Mann zu einer Frau!

Kurt Tucholsky

Image, öffentliche Maske.

Manfred Hinrich

Selbstbewusstsein demaskiert.

Michael Marie Jung

Bosheit ist nichts als eine Gemüthskrankheit, die in der Vernunft ihren Sitz hat – und daher so hartnäckig und nur durch ein Wunder zu heilen ist.

Novalis

Wenn die Geschlechter aus der Art schlagen, wird der Mann weibisch, das Weib herrisch.

Peter Sirius

Das Bedenkliche am Christentum ist, daß es beständig Dinge fordert, die keiner leisten kann; und wenn es mal einer leistet, dann wird einem erst recht angst und bange, und man kriegt ein Grauen vor einem Sieg, der besser nie erfochten wäre.

Theodor Fontane

Haben Sie diese Frauen gesehen? Die brauchen schon geräumige Küchen zu Hause.

Waldemar Hartmann