Wer mit seinen Erinnerungen lebt, wird alt. Wer mit Zukunftsplänen lebt, bleibt jung.
Bruno Munari
Im Falle eines Atomkriegs gehe ich in die Schweiz; dort findet alles zwanzig Jahre später statt als anderswo.
Albert Einstein
Die wahre Geburtsstunde des Menschen ist nicht der Augenblick, wo er den ersten Schrei ausstößt, sondern wo ihm das Bewußtsein und die Erkenntnis aufgehen, daß dieses Dasein mit dem ewigen, geistigen Sein verknüpft ist.
Albert Schweitzer
Neues wird werden und muß werden: Neues in einem anderen Sinn, als diejenigen uns einbilden möchten, die wegen schlechter und eigennütziger Zwecke Altes wieder aufstreichen, als sei es wirklich neu geworden. Siehe, ihr Werk wird nicht bestehen, denn Gott hat nicht umsonst so viele Zeichen und Wunder geschehen lassen. Dieser Glaube erhält die Wackeren aufrecht.
Ernst Moritz Arndt
Die dicken Bäuche gehen nicht darauf zurück, daß man zu viel ißt, sondern daß man zu wenig denkt.
Ernst R. Hauschka
Ein weichlicher Mann ist kein Mann, er ist ein Halbweib. Die Weichlichkeit benimmt einem Menschen alles, was glänzende Eigenschaften erzeugen kann. Die Liebe zu seinen Bequemlichkeiten reißt ihn immer gegen seine größten Vorteile hin. Weder kann er sich nötige Berufskenntnisse erwerben, noch sich mutig anstrengen, um sich zu bessern.
François Fénelon
Es ist doch ewig gewiß und zeigt sich überall: Je unschuldiger, schöner eine Seele, desto vertrauter mit den andern glücklichen Leben, die man seelenlos nennt.
Friedrich Hölderlin
Erkennen das heißt: Alle Dinge zu unserem Besten verstehen.
Friedrich Nietzsche
Das Komische ist ein umgekehrtes Erhabene.
Friedrich Theodor Vischer
Über den ängstlichen Gedanken, was uns morgen zustoßen könnte, verlieren wir das Heute, die Gegenwart und damit die Wirklichkeit.
Hermann Hesse
Die Frau ist das einzige Geschenk, das sich selbst verpackt.
Jean-Paul Belmondo
Gott der Vater schuf die Erde, Daß sie uns zum Himmel werde.
Johann Gottfried Seume
Glaube nur, es horcht ein stilles Herz auf jedes Tages, jeder Stunde Warnung und übt sich insgeheim in jedem Guten.
Johann Wolfgang von Goethe
Nichts ist im Verstand, was nicht vorher in den Sinnen war.
John Locke
Religion ist die fortgeschrittenste Weltanschauung.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Der Charakter des Künstlers ernährt oder verzehrt sein Talent.
Marie von Ebner-Eschenbach
Nicht in der Menschen Gewühl, von Ehre und Schimmer umgeben, nein! – in der freien Natur fühlt der Mensch seinen Wert.
Martin Heinrich
Der Begriff "Glück" hängt mit keinem "Ding" unlösbar zusammen.
Otto von Leixner
Was ist Leben? Trug der Sinne.
Pedro Calderón de la Barca
Bei diesem Spiel erkennt man den Unterschied zwischen guten und schlechten Herzschrittmachern.
Sascha Ruefer
Die Logik vergewaltigen kann nur, wer sie besitzt.
Stanislaw Jerzy Lec