Wenn man alles der Vernunft unterwirft, so hat unsere Religion nichts Geheimnisvolles und Übernatürliches mehr; wenn man die Grundsätze der Vernunft mißachtet, so wird unsere Religion unsinnig und lächerlich.
Blaise Pascal
Ich habe mich immer mit Vergnügen der Arbeit hingegeben, der Arbeit und dem Kampf.
Alexander Issajewitsch Solschenizyn
Wo Mangel ist, ist Lärm erzeugt, was voll ist, ist in sich gefaßt; halbleerem Kruge gleicht der Tor, dem tiefen See der kluge Mann.
Buddha
Phantasie ist die Amme der Liebe, nicht ihre Mutter. Ist sie diese, dann ist Amor ein sich verwandelnder Proteus, der immer neue Gestalten verschmilzt.
Caroline von Wolzogen
Zeit ist der Raubritter des Geschäftigen und der Schutzheilige des Faulen.
Emil Baschnonga
Ohne Umdenken bleibt jede Umkehr ein frommer Wunsch.
Ernst R. Hauschka
Was weiß Der von Liebe, der nicht gerade verachten mußte, was er liebte!
Friedrich Nietzsche
Orakel, Wünschelrute, Pendel und meinetwegen auch Tarotkarten sind bloß die Verstärker, die Lautsprecher für etwas, das bereits in uns schlummert, aber dessen Impulse zu ungewohnt sind, als daß wir sie inmitten des Lärms in unseren Köpfen wahrnehmen würden.
Friedrich Theodor Vischer
Ein Kerl ist nun einmal erst durch und durch Soldat und für den Kampf zu gebrauchen, wenn er nicht mehr weiß, was er tut! Das rettet ihn, lässt ihn siegen und spricht ihn von der sonst untragbaren Schuld frei - weil er unbewusst, instinktiv und richtig handelt!
Fritz Wöss
Zur Schande der Menschheit sei es gesagt; wenn ich der Tugend die Hand drücken wollte, fand ich sie fröstelnd in einer Dachkammer, von Verleumdungen verfolgt... und als Närrin, als komischer Kauz oder als Dummkopf verlacht...
Honore de Balzac
Affekten und Leidenschaften unterworfen zu sein, ist wohl immer Krankheit des Gemüts, weil beides die Herrschaft der Vernunft ausschließt.
Immanuel Kant
Die Schriftsteller, welche ihre Schriften mit der Feile in der Hand verfertigen, werden im gemeinen Leben wenig oder schlecht sprechen. Sie sind zu sehr gewohnt, gut zu sprechen, um geschwind zu sprechen.
Jean Paul
Wer jemals Großes, Herrliches vollbracht, war seiner Zeit ein Greuel, ein Zerstörer! Abtrünnig, wert des Schierlingsbechers, wert des Kreuzes und dann göttlicher Verehrung.
Leopold Schefer
Eine gute Tafel ist das erste Band der guten Gesellschaft.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Durch den Tonfall kann man viel mehr zum Ausdruck bringen als mit den Worten selbst.
Malcolm Forbes
Ich liebe den Mann als meinen Gefährten. Aber seine Herrschaft, rechtmäßig oder angemaßt, erkenne ich nicht an.
Mary Wollstonecraft
Keiner weiß, was in ihm steckt, bevor er von der Macht gekostet hat.
Otto Flake
Mein Kopf ist dick genug, ich halte die Birne hin.
Rainer Calmund
Weisheit sieht nicht den wahren Dreck, sie sieht über die Nase hinweg.
Sprichwort
Mein Job ist es nicht, es den Leuten besonders leicht zu machen. Mein Job ist es, sie besser zu machen.
Steve Jobs
Was einen, wenn man jung ist, als eine Mücke umschwirrte, das wird im Alter zur Hornisse.
Wilhelm Raabe