Lasset kein faul Geschwätz aus eurem Munde gehen.
Bibel
... so lange man lebt, muß man das Leben erhalten, sich ihm nicht entfremden, sondern darein eingreifen, wie es die Kräfte und die Gelegenheit erlauben.
Alexander von Humboldt
Wenn wir nicht achtsam sind geht das Leben an uns vorüber ohne daß wir es bemerken
Anke Maggauer-Kirsche
Die Menge glaubt, alles zu wissen und alles zu begreifen. Je dümmer sie ist, um so weiter ist der Horizont, den sie zu haben vorgibt.
Anton Tschechow
Mangelnde Bereitschaft, sich in die Lage anderer zu versetzen, führt unweigerlich zu einem Überfluß an Fehleinschätzungen.
Ernst Ferstl
Freunden, die mich nicht auch mal kritisieren, ist mit größtem Mißtrauen zu begegnen.
Erwin Koch
Juden und Deutsche haben vieles gemeinsam. Sie sind strebsam, tüchtig, fleißig und gründlich verhaßt bei den anderen. Juden und Deutsche sind Ausgestoßene... Letzten Endes ist es ein religiöser Grund. Bei den Juden ist es klar. Bei den Deutschen sieht man das nicht so gut, weil man ihnen noch nicht ihren Tempel zerstört hat. Aber das kommt noch... Die Deutschen haben den Gott, der Eisen wachsen ließ. Ihr Tempel ist der preußische Generalstab.
Franz Kafka
Die Moral ist die Zeichensprache der Affekte.
Friedrich Nietzsche
Wenn man einmal eine Arbeit vorhat, so ist es gut, bei der Ausführung sich nicht gleich das Ganze vorzustellen. Man arbeite an dem, was man gerade vor sich hat, und wenn man damit fertig ist, gehe man an das nächste.
Georg Christoph Lichtenberg
Die Bescheidenheit richtet sich genau nach dem Verdienste, das sie vor sich hat, sie gibt jedem, was jedem gebührt – aber die schlaue Höflichkeit gibt allen alles, um alles wieder zu erhalten.
Gotthold Ephraim Lessing
Genie ist das Talent (Naturgabe), welches der Kunst die Regel gibt. Da das Talent als angeborenes produktives Vermögen des Künstlers selbst zur Natur gehört, so könnte man sich auch so ausdrücken: Genie ist die angeborene Gemütslage (ingenium), durch welches die Natur der Kunst die Regel gibt.
Immanuel Kant
Zu allen Zeiten haben die Kleinen für die Dummheiten der Großen büßen müssen.
Jean de La Fontaine
Man sollte eine Sammlung aller Sprachkeckheiten großer Autoren haben, um die Zunge immer mehr zu befreien.
Jean Paul
Man muß Gott nicht versuchen, aber auch die Menschen nicht.
Johann Peter Hebel
Ich will nicht im Augenblick ersaufen.
Johann Wolfgang von Goethe
Wer der Gerechtigkeit folgen will, muß lange Stiefel haben.
Ludwig Börne
"Ich" läßt sich in sechsundzwanzig Buchstaben schreiben.
Manfred Hinrich
Ein Mittagsschlaf im Sommer tut gut, wenn einer ohne Sorgen bei der Magd auf dem Stroh liegen kann. Das bereitet Vergnügen.
Mönch von Salzburg
Viele Menschen sind besser als sie scheinen, fast alle aber schlechter, als sie sich glauben.
Peter Sirius
Schuster, bleib' bei deinen Leisten.
Plinius der Ältere
Ungeduld treibt entweder das Gewünschte fort oder verzögert zumindest sein Kommen.
Prentice Mulford