Eines der schwierigsten Dinge dieser Welt ist es, zuzugeben, daß man Unrecht hat.
Benjamin Disraeli
Der Hochmut, der sich nicht schämen will, wird durch sich selbst beschämt.
Carl Hilty
Wer die Menschen kennenlernt, liebt die Tiere.
Chinesische Weisheit
Viele Kontakte ermöglichen mehr Anschlüsse und bringen mehr Kurzschlüsse zustande.
Ernst R. Hauschka
Das Herz ist nicht der Ort der Liebe; sonst würde ich nicht dieselben Menschen wie vorher lieben.
Frank Mehdorn
Atlas konnte die Meinung haben, er dürfe, wenn er wolle, die Erde fallen lassen und sich verschleichen; mehr als diese Meinung aber war ihm nicht erlaubt.
Franz Kafka
Erstklassige Menschen leisten sich erstklassige Mitarbeiter, zweitklassige nur drittklassige.
Günter Seipp
Wer morgens zerknittert aufsteht, hat den ganzen Tag über viele Entfaltungsmöglichkeiten.
Heinz Rühmann
Es ist gut für den Menschen, am Ende des Jahres besser zu sein, als er am Anfang war.
Henry David Thoreau
Bamberg ist eine ziemlich grosse, sehr schöne und lebhafte Stadt.
Johann Kaspar Riesbeck
Ein trauriger Anblick – die Sonntagsleere einer Kirche und ein Brunnen, der kein Wasser mehr gibt–!
Karl Gutzkow
Wir rädern uns und nennen es Rad der Geschichte.
Manfred Hinrich
Die besten Entdeckungsreisen macht man nicht in fremden Ländern, sondern indem man die Welt mit neuen Augen betrachtet.
Marcel Proust
Aus fixen Ideen entstehen die Verbrechen.
Max Stirner
Die Unversehrtheit des Körpers geht der Seele voran. Denn der unversehrte Körper ist gleichsam der Schlüssel zum Palast der Seele.
Moses Maimonides
Es ist nicht möglich, sich von seinen Leidenschaften zu befreien, wenn man nicht sorgfältig die Gegenstände vermeidet, die sie erregen, und wenn man nicht seinen Geist mit Gedanken beschäftigt, die geeignet sind, sie verächtlich zu machen.
Nicolas Malebranche
Sowjetrussland ist ein eigentümliches, faszinierendes Amalgam von Vergangenheit und Gegenwart, und man muss seine Vergangenheit verstehen, wenn man seine Gegenwart begreifen will.
Richard Milhous Nixon
Von hohen Himmelsfernen auf einem blauen Band, im Glanz von tausend Sternen kam stilles Glück ins Land und hat im Dunkeln ein Lichtlein angesteckt, hat Sorgen, Gram und Schmerzen ganz leise zugedeckt.
Richard von Schaukal
Erziehst du dir einen Raben, so wird er dir zum Dank die Augen ausgraben.
Sprichwort
Die Zeit ist gekommen, Literatur nicht vom Standpunkt traditioneller ästhetischer Ideale aus zu beurteilen, sondern vor allem von der Höhe der aktuellen und brennenden Anforderungen des Tages her.
Tschingis Aitmatow
Ich habe keine Hoffnung auf ein Fortleben nach dem Tod.
Walter Schulz