Ängstlichkeit wird dem beigelegt, dessen Begierde eingeschränkt wird durch die Furcht vor einer Gefahr, der sich andere zu unterziehen wagen.
Baruch Benedictus de Spinoza
Wenn Wahlen irgend etwas verändern würden, wären sie schon längst verboten.
Anonym
Frauen sind selten Fetischisten. Einzelheiten interessieren sie weniger. Sie gehen aufs Ganze. Männer sind es eigentlich immer. Der Primaner liebt den Zopf, der Student den Busen und der reife Mann das Bein der Frau. Er weiß warum. Das Haar geht aus, der Busen welkt. Ein schöngeformtes Bein aber bleibt bis ins hohe Alter unverfallen.
Carl Hagemann
Wenn der zehnte Teil des Elends, das gefühlt wird, gesehen würde, so müßte uns dieser Anblick mit Grausen durchdringen.
Edward Young
Überlegtes Handeln, sinnvolles Ruh'n, Zuversicht und Selbstvertrauen üben Wechselwirkung aufeinander aus.
Else Pannek
Glück ist, wenn man dafür geliebt wird, wie man eben ist.
François Lelord
Die Geschichte ist für den Dichter ein Vehikel zur Verkörperung seiner Anschauungen und Ideen, nicht aber ist umgekehrt der Dichter der Auferstehungsengel der Geschichte.
Friedrich Hebbel
Widriger aber sind mir noch alle Speichellecker; und das widrigste Tier von Mensch, das ich fand, das taufte ich Schmarotzer: das wollte nicht lieben und doch von Liebe leben.
Friedrich Nietzsche
So vergehn die Schatten und verwehen im Nichts, und die Westwinde spielen im Hag, und die Fenster meiner Seele spiegeln des Lichts kommenden jungen Tag.
John Greenleaf Whittier
Niemals leihe ich mehr aus, als wenn ich schenke.
Lucius Annaeus Seneca
Ihr könnt nicht Gott und dem Mammon dienen.
Mahatma Gandhi
Von einem Buch vergiftet zu werden, so etwas gibt es nicht. Bücher, die die Welt unmoralisch nennt, sind Bücher, die der Welt ihre eigene Schande vor Augen halten.
Oscar Wilde
Auch in der Fremde erkennt man die Menschen seines Stammes.
Sprichwort
Manchmal hat man das dumme Gefühl, auf der Bühne herumzustehen und nicht einmal Statist zu sein.
Stanislaw Jerzy Lec
Feilschen wird oft mit handeln verwechselt.
Stefan Schütz
Kläre keinen auf über das, wonach du nicht gefragt bist; antworte nicht, wenn du nicht aufgefordert bist, laß das, was dich nicht angeht, kümmere dich nur um deine Sachen, und verschwende deinen Rat nicht an die Bösen, die ihn dir doch nur mit Bösem lohnen. (149. Nacht, "Fuchs und Wolf")
Tausendundeine Nacht
Es gewährt selbst in den Punkten, wo man nicht glücklich war, eine besondere Befriedigung, mit Klarheit zu übersehen, was man zustande gebracht hat.
Theodor Billroth
Krieg ist das einzige Spiel wo beide Parteien verlieren.
Walter Scott
Einige Menschen werden aufgrund ihrer Habgier eines Tages sehr einsam sein. Erst dann werden sie merken, daß man wahre Liebe und Freundschaft auch nicht mit allem Geld der Welt kaufen kann.
Werner Braun
Ein Übermaß der Centralisation ist für jede Staatsform gefährlich.
Wilhelm Roscher
Wie Feuer Feuer löscht, so Mitleid Mitleid.
William Shakespeare