Hochmut ist eine Geschwulst. Groß aber krank.
Augustinus von Hippo
Es fließen ineinander Traum und Wachen, Wahrheit und Lüge. Sicherheit ist nirgends. Wir wissen nichts von anderen, nichts von uns. Wir spielen immer, wer es weiß, ist klug.
Arthur Schnitzler
Die Furcht vor dem Übernatürlichen, vor dem Unbekannten ist der Keim der religiösen Vorstellungen.
August Christoph Carl Vogt
Die Gesellschaft ist ein unentbehrliches Mittel zur Bildung.
August Wilhelm von Schlegel
Erotik – Spiel zweier Seelen mit ihren Sehnsüchten...
Elmar Kupke
Neugier beflügelt unsere Wahrnehmung.
Ernst Ferstl
Man darf sich nicht wundern, wenn bei dem Hange des Menschen zum Geheimnisvollen die Religionen aller Völker undurchdringliche Geheimnisse enthalten.
François-René de Chateaubriand
Meiner Weisheit A und O klang mir hier: was hört' ich doch! Jetzo klingt mir's nicht mehr so, nur das ew'ge Ah! und Oh! meiner Jugend hör' ich noch.
Friedrich Nietzsche
Nichts ist klar. Ich arbeite immer mit einem Messer im Rücken.
Hans Zach
Musik ist eine Sprache, der die gesprochene Sprache nicht annähernd entspricht.
Heinz Körber
Lieb' ja ist, wie ein Bruder, ein Gast und nahender Fremdling jenem Mann, der im Herzen auch nur ein Weniges fühlet.
Homer
Mit jedem weiteren Angebot an Flirtseiten, Partnervermittlungen und Fisch-sucht-Fahrrad-Partys steigt auch die Zahl derer, die diese Angebote scheinbar nötig haben!
Jens Roth
Der Cent liegt so harmlos da wie einst der Pfennig.
Manfred Hinrich
Es ist töricht, sich im Kummer die Haare zu raufen, denn noch niemals ist Kahlköpfigkeit ein Mittel gegen Probleme gewesen.
Mark Twain
Schlaf ist eine Art Gefangenschaft. Das Leben geht unbemerkt weiter, denn richtig lebendig fühlen wir uns uns nur, wenn wir alle unsere Fähigkeiten auch nutzen können.
Napoléon III.
Die Szymaniaks, Tilkowskis, Szepans und Burdenskis wurden nicht gefragt, wo sie herkommen, sie mussten gut kicken können.
Peer Steinbrück
Nicht geboren zu werden ist weit das Beste.
Sophokles
Rabbi Levitas aus Jabne sagte: Sei sehr demütig, denn zu erhoffen hat der Mensch Moder und Gewürm.
Talmud
Wo es noch Privatbesitz gibt, wo alle Menschen alle Werte am Maßstab des Geldes messen, da wird es kaum jemals möglich sein, eine gerechte und glückliche Politik zu treiben.
Thomas Morus
Zwanzig Jahre sind nötig, um den Menschen von dem Pflanzenleben, das er im Schoße seiner Mutter führt, und dem rein animalischen Leben, das der Anteil seiner ersten Kindheit ist, zu dem Zeitpunkte zu bringen, wo die Reife der Vernunft zu dämmern beginnt. Dreißig Jahrhunderte waren nötig, um seinen Bau ein wenig kennen zu lernen. Die Ewigkeit wäre nötig, um etwas von seiner Seele kennen zu lernen. Nur ein Augenblick ist nötig, um ihn zu töten.
Voltaire
Die Arbeitsproduktivität ist in letzter Instanz das Allerwichtigste, das Ausschlaggebende für den Sieg der neuen Gesellschaftsordung.
Wladimir Iljitsch Lenin