August Wilhelm Ambros Zitate

Die Saiteninstrumente sind das eigentliche Kulturvolk, die Hellenen des Orchesters, gegenüber den idyllischen Hirten und orientalischen Luxusvölkern der Holzbläser, der kriegerischen Stämme der Trompeten, Hörner und Posaunen und den Bardenhorden der Ophikleiden, Bombardons, Schallbecken, Türkentrommeln.

August Wilhelm Ambros

Hirte Horn

Verständliche Sprache bei einem Politiker zeugt von gutem Gewissen.

André Malraux

Eifer ist Tatenlust aller Fähigkeiten.

Christian Nestell Bovee

Unseliger, glaubst du denn, daß einem die Liebe jedes Gefühl dafür raubt, was man sich selbst schuldet?

Constance zu Salm-Reifferscheidt-Dyck

Von Kinderharmonie sind einst die Völker ausgegangen, die Harmonie der Geister wird der Anfang einer neuen Weltgeschichte sein.

Friedrich Hölderlin

Bildung macht Menschen leicht zu führen, aber schwer zu lenken; leicht zu regieren, aber unmöglich zu versklaven.

Henry Peter Brougham

In der Musik hat Gott den Menschen die Erinnerung an das verlorenen Paradies hinterlassen.

Hildegard von Bingen

Alles Seelenstreben, welches uns Gott nähert, befreit uns vom Gedanken an uns selbst.

Jean-Jacques Rousseau

Ein Rauch verweht, Ein Wasser verrinnt, Eine Zeit vergeht, Eine neue beginnt.

Joachim Ringelnatz

Strenge gegen dich selbst! Beschneide die üppigen Reben; desto fröhlicher wächst ihnen die Traube dereinst.

Johann Gottfried Herder

Wäre nicht die Hoffnung in der Welt, wie ertrügen wir das Leben; wenn anders Verstand und Vernunft alsdann nicht ein größeres Recht behaupteten.

Johann Jakob Mohr

Wer kann was Dummes, wer was Kluges denken, Das nicht die Vorwelt schon gedacht?

Johann Wolfgang von Goethe

Die Kinder müssen die Eltern erziehen.

Karl Marx

Doch wem fiel jemals ein, bei Buchhändlern und Antiquaren, die so viele Bücher besitzen und verkaufen, Bildung zu suchen? Im Gegenteil, wenn du dich überzeugen willst, wirst du finden, daß diese Ehrenmänner an Bildung nicht viel vor dir voraushaben, daß sie, wie du, in Barbarismen reden und ebenso der Einsicht und des Geschmacks entbehren, was bei derartigen Leuten nicht zu verwundern ist.

Lukian von Samosata

Zeit – an sich selbst gemessen – läuft nicht konstant ab. Die Eigenschaft sich nur in sich selbst messen zu können, zwängt den Eindruck der Geradlinigkeit auf.

Raik Dalgas

Groß sind die, die sehen, daß geistige Macht stärker ist als materielle, und daß Gedanken die Welt regieren.

Ralph Waldo Emerson

Was findet willigere Aufnahme als das Geschwätz? Oh, schaffet Schweigen!

Søren Kierkegaard

Guet esse un drinke isch ällewoil bessr wie domm schwätze.

Sprichwort

Am Mute hängt der Erfolg.

Theodor Fontane

Die wahre Gottesverehrung ist bei den Armen.

Vinzenz von Paul

DAS GRUNDSÄTZLICHE AUSWEICHEN VOR DEM WESENTLICHEN ist das Problem des Menschen.

Wilhelm Reich