August von Platen-Hallermünde Zitate

Völlig elend ist der tät'ge Mensch nie; und Natur in ihrer wilden Schönheit heilt die Seele selbst des Leidensvollsten.

August von Platen-Hallermünde

Heilen Mensch Natur Schönheit Seele

Tragische Todesarten Ehe noch der Held den Dolch, die Heldin Gift erkor, Starb schon das Drama selbst den sanftern Tod: Erfror.

Abraham Gotthelf Kästner

Eine Dame kommt in Trauerkleidung in die Buchhandlung. Sie hält das Buch Die Pilze unserer Heimat in den Händen. Der Buchhändler drückt ihr ergriffen die Hand: Herzliches Beileid, gnädige Frau. Der Verlag hat den Druckfehler inzwischen berichtigt!

Anonym

Zunächst treten neben die stummen Buchstaben die stummen Bilder; dann lernen die Fotografien laufen; schließlich lernen sie sprechen; und endlich müssen die Menschen nicht mehr zu ihnen (ins Kino) gehen, sondern die Bilder kommen ins Wohnzimmer: schwarz-weiß zunächst, dann farbig, in Stereo, in außergewöhnlicher Qualität über Kabel. Und der Fernsehapparat entwickelt sich zum Mehrzweckgerät für Videofilm, Videotext, Btx, Homecomputer.

Anonym

Ein Buch, das man liebt, darf man nicht leihen, sondern muß es besitzen.

Friedrich Nietzsche

Die Fähigkeit zur Leidenschaft ist sowohl grausam als auch göttlich.

George Sand

Um den Teufel zu beweisen, haben sie ihn in den Hexen und Ketzern verfolgt und damit in sich bewiesen.

Hermann Schweppenhäuser

Er hat die höhere Schlagkraft, ich die längere Reichweite. Seit Henry Maske wissen wir, was entscheidet.

Horst Seehofer

Freiheit ist die Möglichkeit, zu zweifeln, zu suchen und jeder Autorität mit "Nein" zu antworten.

Ignazio Silone

Der Mensch kann nichts wollen, wenn er nicht zunächst begriffen hat, daß er auf nichts anderes als auf sich selber zählen kann, daß er allein ist, verlassen auf der Erde inmitten seiner unendlichen Verantwortlichkeiten, ohne Hilfe noch Beistand, ohne ein anderes Ziel als das, das er sich selbst geben wird, ohne ein anderes Schicksal als das, das er sich auf dieser Erde schmieden wird.

Jean-Paul Sartre

Ich sterbe. Laßt mich allein.

Johann Georg Zimmermann

Dein Los ist gefallen – verfolge die Weise, der Weg ist begonnen – vollende die Reise.

Johann Wolfgang von Goethe

Die Ehe ist das gefährlichste Unternehmen.

Johannes von Müller

Die schönsten Dinge auf der Welt sind die nutzlosesten; zum Beispiel Pfauen und Lilien.

John Ruskin

Einem blöden Menschen nützt es überhaupt nichts, ihm dauernd zu sagen, daß er blöd ist, weil er viel zu blöd dazu ist, das zu begreifen!

Joseph Conrad

Psychiater sind Ärzte, die Leid mit Freud vertreiben wollen.

Klaus Klages

Zeile für Zeile Meine eigene Wüste Zeile für Zeile Mein Paradies.

Marie Luise Kaschnitz

Zwei, drei Jahre braucht der Mensch, um Sprechen zu lernen, aber Jahrzehnte benötigt er, um schweigen zu können. Es ist ein besonderer Prozeß der Reife, die Redseligkeit zu zügeln.

Rudolf Strauß

Manche Menschen werden erst auf Antrag gut.

Stefan Schütz

Ich weiß, daß das Leben sein bißchen Honig woanders saugt.

Theodor Fontane

Man soll nicht Träume wecken, sondern Träumende.

Vladimir Nabokov