Wie mancher dünkt sich virtuos und schlägt gewalt'ge Triller, Der bloß als leere Phrase drischt, was Goethe sprach und Schiller.
August von Platen-Hallermünde
Über allem leuchtet die Liebe, die ewig bleibt.
Augustinus von Hippo
Es ist lästig, bei offenkundigen Dingen noch Beweise beizubringen.
Dante Alighieri
Nur ein schöner Mensch kann verstehen, dass schön sein nicht bedeutete, sich schön zu fühlen.
Doris Dörrie
Alles, was man über Gott zu wissen braucht oder wissen kann, ist im Leben und im Charakter seines Sohnes offenbart
Ellen G. White
Was uns hindert, unsere Freunde auf den Grund unseres Herzens blicken zu lassen, ist gewöhnlich nicht so sehr Misstrauen gegen sie als gegen uns.
François de La Rochefoucauld
Und deucht die Welt dir öd und leer, und sind die Tage rauh und schwer, sei still und habe des Wandels Acht: Es wächst viel Brot in der Winternacht.
Friedrich Wilhelm Weber
Entrüstet und böse nach einer Verallgemeinerung ist nur, wer sich selber erkennt.
Jan Wöllert
Der Mensch ist ein Tier, das zum Himmel aufschaut und doch nur die Spinnweben an der Decke sieht.
Jules Renard
Leichte Sorge redet, schwere verstummt.
Lucius Annaeus Seneca
Leistungssteigerung beim deutschen Schlager? Finderlohn für jede richtige Note.
Markus M. Ronner
Das Trinken ist fast das letzte Vergnügen, das uns die Jahre nehmen.
Michel de Montaigne
Der Mensch rechnet mit der Unsterblichkeit und vergisst mit dem Tod zu rechnen.
Milan Kundera
Eine Frau soll nicht süßer sein als der Kern einer frischen Walnuß.
Moritz Heimann
Nichts ist für die Persönlichkeit so verderblich wie dies: einen Entschluß zu fassen.
Oscar Wilde
Wie gut – oder auch wie schlecht! – daß man's vielen Briefen nicht ansieht, mit welcher Miene sie geschrieben wurden.
Otto Weiß
Mancher fing ein Verhältnis an, um aus seinen Verhältnissen zu kommen.
Peter Sirius
Es gibt ein Auge der Seele, mit ihm allein kann man die Wahrheit sehen.
Platon
Zur Liebe gehört die Intelligenz zu wissen, dass zu ihr nicht stets die Intelligenz gehört.
Rudolf Rolfs
Der siebente Tag hat einen Morgen, aber keinen Abend.
Thomas von Aquin
Wieviel ruhiger lebten wir in der Welt, wenn wir uns nicht immer aus unserem Schicksal unsere Reue und unsere Gewissensbisse zurechtschnitten, stets in dem Gefühl, uns selber nie das Geringste vergeben zu dürfen.
Wilhelm Raabe