Ich glaube, wenn der Tod unsere Augen schließt, werden wir in einem Lichte stehen, von welchem unser Sonnenlicht nur der Schatten ist.
Arthur Schopenhauer
Kunst ist und bleibt eine seltene Sache.
Alfred Döblin
Denkst du noch an die Lieb', die Treu, das Lachen Und deine Tröstungen für mich, den Schwachen? Gedenk' ich jetzt an solche Freundschaftstage, Bin ich allein in Nacht und langem Wachen...
Amir Khusrow
Frau, schreib ich für den Ruhm, und für die Ewigkeit? Nein, zum Vergnügen meiner Freunde!
Anna Louisa Karsch
Wahrheit ist die einzig echte Grundlage für Demokratie und Freiheit.
Dalai Lama
Der Ackerbau ist ein Unternehmen, das große Vorschüsse verlangt; sonst ist es fruchtlos und verderbenbringend.
Denis Diderot
Jeder Genuß macht weich.
Dora Schlatter
Verwandtengefühl hab ich keines, in Besuchen sehe ich förmlich gegen mich gerichtete Bosheit.
Franz Kafka
Die Zunge gleicht des Schwertes Spitze.
Friedrich Schiller
Die Intrige weckt weniger gegensätzliche Leidenschaften als das Talent, ihre stummen Machenschaften wecken niemandes Aufmerksamkeit.
Honore de Balzac
Der Mensch ist Mensch, er soll nichts tun ohne Vernunft, ohne Liebe.
Johann Heinrich Pestalozzi
Das Alter raubt dem geistreichen Menschen nur die für die Weisheit zwecklosen Eigenschaften.
Joseph Joubert
Es gibt nur da Liebe und Freundschaft, wo sich einer dem andern beugt! Und nicht immer der Schwache vor dem Starken – auch der Starke vor dem Schwachen.
Karl Gutzkow
Pseudophilosophen wollen damit glänzen, daß sie den Zwiespalt und die Widersprüche in unserem Charakter beweisen, die sie selbst erfunden haben. Sind sie nicht jenen Gauklern ähnlich, die mit ganz und gar unmagischen und leicht durchschaubaren Kunststückchen Kinder unterhalten, deren Phantasie aber dennoch verwirren? Wer auf solche Weise die Knoten knüpft und auch noch mit dem Ruhm liebäugelt, sie allein wieder lösen zu können, ist ein Scharlatan des Geistes.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Während man es aufschiebt, verrinnt das Leben.
Lucius Annaeus Seneca
Das macht den vollendeten Charakter aus: Jeden Tag so leben, als wäre er der letzte, und weder erregt noch verkrampft noch unecht zu sein.
Marc Aurel
Du siehst alles ein bißchen klarer mit Augen, die geweint haben.
Marie von Ebner-Eschenbach
Alle Untugenden, die gerade modern sind, gelten als Tugenden.
Molière
Durch Albert Einsteins Werk hat sich der Horizont der Menschheit unendlich erweitert, und gleichzeitig hat unser Bild vom Universum eine Geschlossenheit und Harmonie erreicht, von der man bisher nur träumen konnte.
Niels Bohr
Um China kennen zu lernen, braucht man mehr als die Arbeit eines ganzen Lebens.
Richard Milhous Nixon
Ein Kritiker ist jemand, der zum Nörgeln neigt.
Samuel Johnson