In jeder Epoche bildet sich eine literarische Manier heraus, mit der auch die geringeren Talente mehr oder weniger zu wirtschaften verstehen und die den Stil dieser Epoche unfreiwillig parodiert.
Arthur Schnitzler
Seid überzeugt, daß auf die Nacht der Tag folgt.
Alfonso Maria di Liguori
Sie geben sich die Klinke der Hintertür in die Hand.
André Brie
Die Wirklichkeit ist immer erträglicher als das, was man sich zurecht phantasiert.
Daniel Pennac
Der Blinker fällt nur dann aus, wenn ein Polizeiwagen in der Nähe ist.
Edward A. Murphy
Der reinste Ton, der durch das Weltall klingt, der reinste Strahl, der zu dem Himmel dringt, die heiligste der Blumen, die da blüht, die heiligste der Flammen, die da glüht, ihr findet sie allein, wo, fromm gesinnt, still eine Mutter betet für ihr Kind.
Ferdinand Stolle
Jeder Vertraute ist ein Damoklesschwert.
Gloria Beck
Die große Macht eines Problems geht davon aus, dass man es erkennen muss, bevor man es beseitigen kann.
Jan Wöllert
Ehrfurcht ist der Angelpunkt der Welt, Ehrfurcht gegenüber der Natur, dem Mitmenschen und Gott.
Johann Wolfgang von Goethe
Titel und Orden halten manchen Puff ab im Gedränge.
Klassisch ist das Gesunde, romantisch das Kranke.
Wie ein Blatt vom Baume fällt, so geh ein Mensch aus dieser Welt – die Vögel singen weiter.
Ludwig Pfau
Ehestand: Wohl und Wehestand.
Manfred Hinrich
Das sicherste Anzeichen dafür, dass man sich auf dem falschen Weg befindet, ist der Beifall der Gegner.
Mario Scelba
Wer kann den Rezensenten von Neid und Ehrgeiz freisprechen?
Michel de Montaigne
Der Mensch weist gar viele Fertigkeiten auf. Darin hat er's am weitesten gebracht: in der Kunst, möglichst wenig Mensch zu sein.
Peter Hille
Wir sind halt wieder an unserer eigenen Blindheit gescheitert.
René Rydlewicz
Mindestlohn! Bildung kostenfrei, von der Kinderkrippe bis zur Uni! Das muss doch möglich sein in Deutschland!
Sigmar Gabriel
Glück wird vom Magen hervorgerufen.
Voltaire
Sprachlosigkeit war eine gute Lösung für die Probleme der Welt.
Wolfgang A. Gogolin
Kritik ist die Kunst, auf fremde Kosten geistreich zu sein, ohne dass jemand den Diebstahl merkt.
Wolfgang Herbst