Flatternd sträubt sich die Flamme gegen den Sturmwind, der sie vom Herd scheucht.
Arthur Feldmann
Wehe dem Lande, wo der Luxus des Kapitalisten und des unersättlichen Wucherers über das Kleid des Tapferen gestellt wird, welcher sein Leben, seine Gesundheit und sein Vermögen für die Verteidigung des Landes hergibt.
Antoine-Henri Jomini
Der Mensch lebt nicht für sich allein. Es gibt eine unsichtbare und unzerreißbare Gemeinsamkeit: das Band der Achtung, der Ehre, ein treues Gedenken, eine tätige Liebe.
Berthold Auerbach
Der tiefere Sinn gedanklicher Höhenflüge liegt darin, neue Zusammenhänge zu entdecken und zu erforschen.
Ernst Ferstl
Satirisch ist der Dichter, wenn er die Entfernung von der Natur und den Widerspruch der Wirklichkeit mit dem Ideale (in der Wirkung auf das Gemüt kommt beides auf eins hinaus) zu seinem Gegenstande macht. Dies kann er aber sowohl ernsthaft und mit Affekt als scherzhaft und mit Heiterkeit ausführen; je nachdem er entweder im Gebiete des Willens oder im Gebiete des Verstandes verweilt. Jenes geschieht durch die strafende oder pathetische, dieses durch die scherzhafte Satire.
Friedrich Schiller
Die Welt des 21. Jahrhunderts wird nur dann ihre Stabilität bewahren können, wenn sie von der Stärke des Rechts und nicht vom Recht des Stärkeren bestimmt wird.
Hans-Dietrich Genscher
Die Zahl der jährlich geschlossenen Ehen wird nicht durch die Stimmungen und Wünsche der einzelnen bestimmt, sondern durch große allgemeine Tatsachen, auf welche die einzelnen keinen Einfluß ausüben können. Es ist jetzt eine bekannte Sache, daß die Heiraten in einem festen und bestimmten Verhältnis zu den Kornpreisen stehen.
Henry Thomas Buckle
Mütter erziehen zur Wahrheit, Großmütter zur Dichtung.
Herbert A. Frenzel
Kinder haben ein Recht auf den heutigen Tag. Er soll heiter sein, kindlich, sorglos.
Janusz Korczak
Wenn doch die Leute dächten, daß nicht Gaben Gott wohlgefallen, sondern das Herz, das die Gaben gibt, und daß Gott dem Menschen Verstand gegeben, daß er ihn anwende auch im Austeilen seiner Gaben!
Jeremias Gotthelf
O was ist der Mensch, dass er über sich klagen darf!
Johann Wolfgang von Goethe
Niemand, wenn er auch noch so viel besitzt, kann ohne Sehnsucht bestehen, die wahre Sehnsucht aber muss gegen ein Unerreichbares gerichtet sein, die meinige war es gegen die bildende Kunst.
Wer von reiner Lieb entbrannt Wird vom lieben Gott erkannt.
Das gesellschaftliche Leben verbessern, das kann nur die sittliche Vervollkommnung der Menschen.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Was hat Monte Carlo mit einem äthiopischen Dorf zu tun.
Manfred Hinrich
McCarthy schüttelt seinen Kopf in Übereinstimmung mit der Entscheidung des Schiedsrichters.
Martin Tyler
Eine Frau, die ihrem Mann alles gesteht, sagt höchstens die Hälfte von dem, was sie verschweigt
Oscar Wilde
Der Hauptgrund für Scheidungen sind Hochzeiten.
Robert Lembke
Böse Frauen machen den besten Käse.
Sprichwort
Man versteht einen Menschen nur dann, wenn man ihm sehr nahe oder sehr fern steht.
Stendhal
Wer sich nicht nach dem Markt richtet, wird vom Markt bestraft.
Wilhelm Röpke