Antoine de Saint-Exupery Zitate

Aber man verlangt vom Forscher, daß er Beweise liefert, wenn es sich zum Beispiel um die Entdeckung eines großen Berges handelt, verlangt man, daß er große Steine mitbringt.

Antoine de Saint-Exupery

Berges Entdeckung Forscher Liefern Mitbringen

Sicherlich benötigt Gott keine Existenz; es ist wohl eher die Existenz, welche Gott braucht.

Alain

Der Klügere gibt solange nach, bis er der Dümmere ist.

Anonym

Manche Künstler wissen sich ihren Ruf mühselig genug dadurch zu erhalten, daß sie sich immer wieder an Aufgaben wagen, denen ihre Kraft nicht gewachsen ist.

Arthur Schnitzler

Genitalien sind der Resonanzboden des Gehirns.

Arthur Schopenhauer

Das Herz ist nur eine Pumpe.

Christiaan Barnard

Der Mensch ist noch kein Weiser, einfach weil er viel spricht. Wer ruhig, frei von Haß und furchtlos ist, der wird ein Weiser genannt.

Dharma

Selten ist einer gegen die Schliche, die er ausheckt selbst gefeit. Sonst fielen sie ihm nicht ein.

Emil Baschnonga

Für eine Frau gibt es wichtigere Dinge als einen Orgasmus, zum Beispiel den Kauf von einem Paar auberginefarbenen Lackstiefelchen.

Esther Vilar

Der Instinkt harmonisiert das Innere der Tiere, Religion das Innere des Menschen.

Friedrich Heinrich Jacobi

Das Wort "erwärmen" ist ein gar prächtig, herrliches Wort. Wärme ist Leben, Kälte ist Tod.

Jeremias Gotthelf

Was helfen uns die Flammenwerfer, wenn die Zündhölzchen ausgehen!

Karl Kraus

Ein Redner sei kein Lexikon. Das haben die Leute zu Hause.

Kurt Tucholsky

Was Anmaßung bei den Schwachen ist, das ist Aufschwung bei den Starken, wie die Kraft der Kranken Raserei und die der Gesunden Lebensmut ist.

Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues

Die Bekanntschaft mit einem einzigen guten Buch kann ein Leben verändern.

Marcel Prévost

Die großen Männer sind der Trost in der Geschichte.

Max Mell

Es ist etwas Furchtbares um die Liebe; wenn sie uns nicht edler macht, so macht sie uns schlechter, auch gegen unseren Willen; und in den meisten Fällen wird es bei einem Liebesverhältnis so sein, daß der eine Teil besser wird und der andere schlechter; denn dieses Gemeine ist im Menschen verborgen, daß er Güte mißbrauchen muß.

Paul Ernst

Wie für Übertreibung, so straft die Natur unerbittlich für Vernachlässigung. Jede Anlage, welche nicht geübt wird, jedes Organ, welches nicht gebraucht wird, es verkümmert und wird endlich entzogen.

Theodor Rocholl

Wenn man gefesselt ist, hat man keine Verantwortung mehr, man kann sich völlig hingeben.

Tomi Ungerer

Das Leben wäre ein Geschenk, auch wenn uns im Leben nicht viel geschenkt würde.

Walter Ludin

Viele Staaten haben es recht gut verstanden Lehren aus der Geschichte zu ziehen, vor allem aus der Erfahrung, das keine Idee des Hasses oder des imperialistischen Hochmuts sich bezahlt macht.

Wladyslaw Bartoszewski