Jetzt ist mein Wunsch endlich doch in Erfüllung gegangen, den ich seit meiner Kindheit hatte, ich kann mich nun ausschlafen, ich darf schlafen, so lange ich mag.
Anna Wimschneider
Er hatte Gegenwind; man hörte seine Schreie kaum.
Alexander Eilers
Er hatte eine bequeme Art zu leben gefunden und wußte nicht, daß einer, der es sich bequem gemacht hatte, am meisten gefährdet ist.
Anton Gill
Die Zeit heilt alle Wunden. Auch der Tod.
Arthur Feldmann
Kein Haß ist so unversöhnlich wie der Neid.
Arthur Schopenhauer
Ich glaube, dass viele religiöse und mystische Erlebnisse auf Sauerstoffmangel im Hirn zurückzuführen sind. Oder auf Drogen.
Dieter Nuhr
Sie missunterschätzen das Mitgefühl unseres Landes. Ich denke, sie missunterschätzen auch den Willen und die Entschlossenheit des Oberbefehlshabers.
George W. Bush
Die Wege, auf denen man Geld gewinnen kann, führen fast ausnahmslos abwärts.
Henry David Thoreau
Wer über See fährt, wechselt den Horizont, nicht den Charakter.
Horaz
Ein selbstisches Gemüt kann nicht der Qual des engen Neids entfliehen.
Johann Wolfgang von Goethe
Man ist eigentlich nur durch Nachdenken unglücklich.
Joseph Joubert
Sollte auch einer einst die vollendete Wahrheit finden, so wüßte er es doch nicht. Es ist alles durchsetzt von Vermutung.
Karl Popper
Es gibt nichts Schöneres in dieser Welt als einen gesunden, weisen alten Mann.
Laozi
Der Gedanke scheint frei zu sein, aber im Menschen gibt es viel Mächtigeres, etwas, was den Gedanken leiten kann.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Auf Erden kann es kein lieberes Anschauen geben, als neben einem rechten Mann ein rechtes Weib.
Ludwig Anzengruber
Zahlungsmoral, verbindliche Moral!
Manfred Hinrich
Viele ruhige Ströme beginnen als tobende Wasserfälle, doch keiner springt und schäumt bis ans Meer hinan. Diese Ruhe ist jedoch häufig das Zeichen einer großen, wenngleich verborgenen Kraft.
Michail Jurjewitsch Lermontow
Liebe deinen Jetzigen und nicht erst deinen Nächsten.
Peter Hille
Jugendlicher Verstand gleicht dem Eis im Frühling.
Sprichwort
Niemals sprich hochfahrend, keinem der Menschen ist ja bekannt, was die Nacht oder der Morgen ihm bringt.
Theognis
Die Grundsuppe der Dieberei sind unsere Fürsten und Herrren, nehmen alle Creaturen zu ihrem Eigenthum, die Fisch im Wasser, die Vögel in der Luft, das Gewächs auf Erden muß alles ihre sein. Aber den Armen sagen sie: Gott hat geboten, du sollst nicht stehlen. Sie selber schinden und schaben alles, was da lebt; so aber ein Armer sich vergreift am Allergeringsten, muß er henken. Dazu sagt denn der Doctor Lügner Amen.
Thomas Müntzer