Das Maß der Seligkeit miß dir in Liebe ein, Je völler du von Lieb, je stolzer wirst du sein.
Angelus Silesius
Wider die Eitelkeit helfen keine Grundsätze; der Weise, der gegen sie predigt, ist ihr nicht minder unterworfen als der Geck.
Emanuel Wertheimer
Er veräußerte seine Gemütsruhe, indem er sie zur Schau trug.
Emil Baschnonga
Wer jemand mit kalten Füßen für seine Sache gewinnen will, biete ihm zuerst einen Fußwärmer.
Nur seine Pflichten zu erfüllen ist viel zu wenig für ein erfülltes Leben.
Ernst Ferstl
Pläne sind die Träume der Verständigen.
Ernst von Feuchtersleben
Menschen, worin Gottes Odem sitzt wie in einem aufgeblasenen Darm.
Friedrich Hebbel
Denn was kann kühner sein, als der Weltordnung nachzuforschen, im wirren Chaos der Dinge die lenkende Hand der Gottheit zu erraten?
Georg Gottfried Gervinus
Die Familie ist die pädagogische Urstiftung.
Gustav Fröhlich
Auch die Güte hat ihren heiklen Punkt. Da wird sie zur Dummheit.
Jean Giono
Mitleid und Verachtung sind Geschwister.
John Steinbeck
Er sagt, er kennt alle Katastrophen, schaut aber nicht in den Spiegel.
Manfred Hinrich
Manche Menschen müssen über alle ihre Angelegenheiten in Illusionen befangen sein. Manchmal freilich nähern sie sich in einem Lichtblick der Wahrheit, von der sie aber rasch wieder abkommen, und so gleichen sie Kindern, die hinter einer Maske her sind und davonlaufen, wenn sie sich umdreht.
Nicolas Chamfort
Mach aus jedem Rückschlag einen Antrieb nach vorn.
Phil Bosmans
Wer alles schwarz sieht, für den geht die Sonne am Morgen unter.
Eifer ist die rechte Hand, Sparsamkeit die linke Hand von Fortuna.
Sprichwort
Je kleiner die Bürger, desto größer das Imperium.
Stanislaw Jerzy Lec
Der Radiergummi ist ein Mahnmal der menschlichen Irrtumsfähigkeit.
Walter Ludin
Wer schlägt die Löwen? Wer schlägt die Riesen? Wer überwindet jenen und diesen? Das tut einer, der sich selbst bezwingt.
Walther von der Vogelweide
Die Kunst ist der Baum des Lebens. Die Wissenschaft ist der Baum des Todes.
William Blake
Das Menschliche an Computern ist ihre Gewissenlosigkeit.
Wolfram Weidner
