André Gide Zitate

Das Geheimnis des Glücks liegt nicht im Besitz, sondern im Geben. Wer andere glücklich macht, wird glücklich.

André Gide

Besitz Geben Geheimnis Glück Liegen

Lieber aufrecht sterben, als auf Knien leben.

Albert Camus

Unwissenheit erleichtert das Urteilen.

August Pauly

Herr, man weiß im Leben weder, worüber man sich freuen, noch worüber man sich betrüben soll. Das Gute führt das Schlechte und das Schlechte das Gute mit sich. Wir tappen im Dunkeln unter dem, was dort oben geschrieben steht und sind gleicherweise unvernünftig in unseren Wünschen, unserer Freude und in unserem Kummer.

Denis Diderot

Wir sind es unserer Glaubwürdigkeit schuldig, daß wir dem Glauben jedes einzelnen mit Würde begegnen.

Ernst Ferstl

Es ist immer beides in uns: Leben und Tod, Wachen und Schlafen, Jugend und Alter.

Heraklit

Die Weisen zu verlachen, das ist das Vorrecht der Toren.

Jean de la Bruyère

Die skurrilste Form, in der sich die Menschenwürde auftut: das empörte Gesicht eines Kellners, dem man geklopft hat, nachdem man vergebens gerufen hat.

Karl Kraus

Der Kürze halber möchte ich die Definition geben, daß die Schönheit eine bestimmte gesetzmäßige Übereinstimmung aller Teile, was immer für eine Sache, sei, die darin besteht, daß man weder etwas hinzufügen noch hinwegnehmen könnte, ohne sie weniger gefällig zu machen.

Leon Battista Alberti

Die Ruhe, die der Geist genießt, wenn er sich selbst gemäß leben darf, ist das einzig wahre, unzerstörbare Glück.

Malwida von Meysenbug

Doch wenn der Seele Glut sich nicht mit Geist vermischt Und körperlos erscheint, ist jeder Reiz verwischt.

Martin Heinrich

Die Menschen gehen fast immer auf Wegen, die andere bahnten, und ihr Tun ist Nachahmung.

Niccolò Machiavelli

Die größte Weisheit ist, wenn man es schafft, sein Schicksal zu verbessern.

Pavlos Nirvanas

Das Antlitz der Natur ist ein Ausdruck der Andacht. Wie die Gestalt Jesu steht sie da mit geneigtem Haupt und den Händen über der Brust gefaltet. Der glücklichste Mensch ist derjenige, der von der Natur die Verehrung lernt.

Ralph Waldo Emerson

Im Lichte der Lichter der Menschen leuchten kleine Taten auf, verstreut im Sand der Zeit funkeln sie juwelengleich vor Gottes Angesicht.

Robert Bridges

Helmut Kohl ist jetzt, man scheut den Superlativ, der angesehenste noch amtierende Staatsmann der uns bekannten Welt.

Rudolf Augstein

Das Ideal von Stil: die Verbindung von Sachlichkeit und Inspiration.

Stefan Napierski

In Erwartung des Trauerspiels genießen wir die Posse: man muß sich immer amüsieren; nichts ist gesünder!

Voltaire

Die Galle macht jähzornig und krank, doch ohne Galle könnte der Mensch nicht leben.

Voltaire

Du ziehst hinein, du ziehst hinaus, Ein flücht'ger Gast im eigenen Haus; Drum wirb dir Liebe zum Geleit: Sie legt ins Heut die Ewigkeit.

Wilhelm Hertz

Wer in dem Augenblick suchen muss, wo er braucht, findet schwer.

Wilhelm von Humboldt