Man müßte die Liebe genießen, wie man Fisch ißt: Ohne die Gräten zu schlucken.
Alphonse Karr
Wenn du das Leben begreifen willst, glaube nicht, was man sagt und was man schreibt, sondern beobachte selbst und denke nach.
Anton Tschechow
Mein Gesicht fühlte sich wie verändert an. Ich schaute in den Spiegel... Da war niemand.
Bruno Ziegler
Sobald die Schule von etwas existiert, ist dieses selbst schon nicht mehr am Leben.
Edmond de Goncourt
Es gibt zuverlässigere Schulen als die, wo Erfahrung die Lehrmeisterin ist.
Francesco Petrarca
Die Natur macht keine Sprünge, aber wenn ein echter Heiliger auftaucht, macht sie einen Freudensprung.
Friedrich Nietzsche
Ich hatte keine Vorstellung davon, wofür man Heimcomputer brauchen könnte. Ich dachte an Hausfrauen, die ihre Kochrezepte darauf speichern.
Gordon Moore
Sonderbar, sowie das Weib zum denkenden Selbstbewußtsein kommt, ist ihr erster Gedanke ein neues Kleid!
Heinrich Heine
Die Ehe ist die Verbindung zweier Personen verschiedenen Geschlechts zum lebenswierigen wechselseitigen Besitz ihrer Geschlechtseigenschaften.
Immanuel Kant
Lache das Leben an! Vielleicht lacht es wieder.
Jean Paul
Der Kirche ist weithin das Mysterium verloren gegangen.
Joachim Meisner
Man lauert, sitzt und sinnt, verändert, schreibt, durchstreicht, schmeißt Silb und Reim herum, versetzt, verwirft, vergleicht...
Johann Christian Günther
Wer am Zoll sitzt, ohne reich zu werden, ist ein Dummkopf.
Johann Wolfgang von Goethe
Wir sollten durch unser Leben die Erde zum Himmel machen.
Johannes Chrysostomos
In der Vielzahl der Berater liegt die Sicherheit.
John F. Kennedy
Problem in der Jugend: vieles, was du brauchen könntest, kannst du dir noch nicht leisten. Problem im Alter: vieles, was du dir leisten könntest, kannst du nicht mehr brauchen.
Karl-Heinz Karius
Der alte Mann, der sein Leben in Müßiggang zubrachte. Ein solcher Mensch hat nicht gelebt, sondern sich nur im Leben aufgehalten und er ist nicht spät gestorben, sondern lange.
Lucius Annaeus Seneca
Der lange angebetete Mann betet zuletzt sich selber an.
Sprichwort
Mit den selbstauferlegten Zwängen nach viel Besitz verlieren wir oft den Blick für die kleinen Dinge des Lebens. Leben wir oder werden wir nur gelebt von unserem Besitz und Geltungsstreben? Die Augenblicke, in denen wir innehalten, sind daher kostbar. In der ersten Hälfte unseres Lebens opfern wir die Gesundheit, um Geld zu erwerben; in der anderen opfern wir Geld, um die Gesundheit wiederzuerlangen. Und während dieser Zeit gehen Gesundheit und Leben von dannen.
Voltaire
In jeder Beziehung steckt ein Wurm. Die Frage ist nur, ob er Nahrung bekommt.
Walter Ludin
So ist der Mensch; heute bringt er die zarten Blätter der Hoffnung hervor, morgen ihre Blüten.
William Shakespeare