Alfred de Musset Zitate

Alle Männer sind so, sie schätzen gering, was sie besitzen, und kehren begierig zu dem zurück, was sie durch eigene Schuld verloren haben.

Alfred de Musset

Besitzen Kehren Schuld Schätzen Verlieren

Wo Stolz ist, da ist Schmach.

Bibel

In der Liebe gibt es keine andere Religion und Tugend als das Lieben.

Bogumil Goltz

Ich achte den Genius nicht, ja ich glaube nicht einmal, daß er wirklich vorhanden ist, wenn er sich nicht mit einem strengen, festen Charakter gepaart hat. Wer mehr sein will als ein gewöhnlicher Mensch, muß zunächst beweisen, daß er des Namens "Mensch" überhaupt würdig ist.

Charles Kingsley

Mit zunehmender Erkenntnis werden die Tiere den Menschen immer näher sein. Wenn sie dann wieder so nahe sind wie in den älteren Mythen, wird es kaum mehr Tiere geben.

Elias Canetti

Ein Mensch sehr selbstgerecht, gibt anderen niemals Recht.

Emil Baschnonga

Das Duell ist der letzte übrig gebliebene, völlig ehrenvolle Weg zum Selbstmord, leider ein Umschweif, und nicht einmal ein ganz sicherer.

Friedrich Nietzsche

Der Unschuld schönster Lohn ist, daß sie unbefangen Nichts Arges denkt, und braucht vor Argem nicht zu bangen.

Friedrich Rückert

Das beste Mittel gegen Alltagstrott: Traben.

Gerhard Uhlenbruck

Ruhm, und du, geflügelt Gold! Ich entsag euch beyden. Wenn ihr selbst mich suchen wollt, Will ich euch nicht meiden.

Johann Peter Uz

Der Ursprung aller Gewalt im Staat ist legitime Usurpation (widerrechtliche Inbesitznahme).

Joseph de Maistre

Am unverständlichsten reden die Leute daher, denen die Sprache zu nichts anderem dient, als sich verständlich zu machen.

Karl Kraus

Man kann sagen, daß drei Qualitäten vornehmlich entscheidend sind für den Politiker: Leidenschaft - Verantwortungsgefühl - Augenmaß.

Max Weber

Die beste von allen Sprachen der Welt ist eine künstliche Sprache, eine ziemlich gedrängte Sprache, die Sprache der Mathematik.

Nikolai Lobatschewski

Ich entspanne mich, indem ich zu Bett gehe und nachdenklich die Zimmerdecke betrachte. Wie ein orientalischer Mystiker würde ich nachdenklich meinen Nabel betrachten, doch so weit kann ich nicht sehen.

Peter Ustinov

Es ist ein krankhafter, schwächlicher Geisteszustand, auf Lob, und nicht auf Inhalt des Lobes zu halten.

Rahel Varnhagen von Ense

Was du auf dem Herzen hast, ist dort am besten aufgehoben.

Richard von Schaukal

Jede Lebensphase bietet die Möglichkeit, neu anzufangen.

Rita Süssmuth

Wer uns nichts zumuten will, hat einfach keinen Respekt vor uns.

Rudolf Stammler

Das Ende des Menschen – zu sterben; das Ende des Viehs – geschlachtet zu werden.

Talmud

Alles läßt sich gerecht verteilen, bloß die Arbeit nicht.

Wolfgang Mocker