Es gibt nichts auf Erden, kein Unglück, keine Sorge, kein Elend, das größer ist als der Trost, der von Christus kommt.
Albert Schweitzer
Auf allen Schulen müsste es Unterricht geben in der Kunst, glücklich zu sein.
Alain
Die Zukunft soll man nicht voraussehen wollen, sondern möglich machen.
Antoine de Saint-Exupery
Überlaß dich ohne Widerstand dem Geschick und laß dich von diesem in die Verhältnisse verflechten, in die es ihm beliebt.
Augustinus von Hippo
In der Welt habt ihr Angst; aber seid getrost, ich habe die Welt überwunden.
Bibel
Glaubt ihr, ein Asket wolle weniger herrschen als ein Weltmann?
Christian Morgenstern
Was der Wissenschaft gefällt, Wird darum der Kunst nicht taugen; Beide schau'n dieselbe Welt, Doch mit ganz verschiednen Augen.
Emanuel Geibel
Wenn ich ein wenig Geld habe, kaufe ich Bücher; und wenn ein wenig übrig ist, kaufe ich Essen und Kleidung.
Erasmus von Rotterdam
In der Hatz endlicher Verlangen und flüchtiger Genüsse findet niemand Genugtuung, in dieser Beschränkung auf das enge, nichtige Dasein ist jeder beklommen, fühlt jeder sich einsam und leer. Das sogenannte Reale, Wirkliche, sättigt und befriedigt niemand.
Franz Liszt
Jeder Mensch hat ein wildes Tier in sich; nur wenige wissen es zu zähmen, die meisten lassen ihm den Zügel schießen, sobald die Furcht vor den Gesetzen sie nicht zurückhält.
Friedrich II. der Große
Es gibt heutzutage so viele Genies, daß man recht froh sein soll, wenn einem einmal der Himmel ein Kind beschert, das keines ist.
Georg Christoph Lichtenberg
Die Liebe zu träumen, heißt alles zu träumen; es ist die Unendlichkleit des Glücks, das Mysterium der Lust.
Gustave Flaubert
Es gibt nichts, was Krieg erreicht hätte, das nicht besser ohne Krieg erreicht worden wäre.
Havelock Ellis
Amerikas größte Drohung ist seine Freundschaft!
Jan Wöllert
Laß mich an den Wohltaten deiner Überzeugungen teilnehmen und behalte deine Zweifel für dich selbst, da ich hieran schon genug allein zu tragen habe.
Johann Wolfgang von Goethe
Wer spät im Leben sich verstellen lernt, der hat den Schein der Ehrlichkeit voraus.
Um Leser zu fangen, muss man Romane schreiben. Um sie zu verlieren, muss man gut schreiben.
Ludwig Hohl
Jeder Mensch muß etwas haben, worin er glauben darf, sich hervorzutun, ich halte mich für eine Leserin von Gottes Gnaden. Soviel Freude kann nur sehr Wenigen ein Brief oder ein Buch machen – davon bin ich überzeugt.
Marie von Ebner-Eschenbach
Edler Stolz erkennt sich selbst; Hochmut sieht nur die Gebrechen anderer.
Martin Heinrich
Selbstkritik, rückisichtslose, grausame, bis auf den Grund der Dinge gehende Selbstkritik ist Lebensluft und Lebenslicht der proletarischen Bewegung.
Rosa Luxemburg
Wir müssen streng unterscheiden zwischen dem, was wir lehren wollen und dem, wonach wir forschen wollen. Das, wonach wir forschen, an denen sich die ganze Nation interessieren mag, darf keinem verschränkt sein. Das ist die Freiheit der Forschung. Aber das Problem soll nicht ohne Weiteres Gegenstand der Lehre sein.
Rudolf Virchow