Zitate über Umgehen

Die großen Herren sollen doch einmal die Brillen brauchen und nicht allezeit durch die Finger schauen; sie sollen doch mit der Justiz nicht umgehen, als mit einem Spinngeweb, allwo die großen Vögel durchbrechen, die kleinen Mucken aber hängenbleiben; sie sollen doch nicht sein wie die Destillier-Kolben, welche aus den Blumen die letzten Tropfen heraussaugen.

Abraham a Sancta Clara

Brille Finger Justiz Tropfen Umgehen

Der SPD-Abgeordnete Klaus Lennartz unterbrach einmal den damaligen Bundesumweltminister mit dem Zwischenruf: Gäbe es eine technische Anleitung Heiße Luft, würden Sie sofort stillgelegt, Herr Töpfer!

Anonym

Südafrika ist kein legitimer Staat.

Breyten Breytenbach

Außer einem lebenden Menschen gibt es nichts Herrlicheres als ein Buch. Eine Botschaft an uns von menschlichen Seelen, die wir nie gesehen haben. Und trotzdem erregen, entsetzen, beruhigen sie uns und eröffnen uns ihre Herzen als Brüder.

Charles Kingsley

Das Glück des Menschen ist, das zu lieben, was sie tun müssen. Auf diesem Prinzip ist die Gesellschaft nicht aufgebaut.

Claude Adrien Helvétius

Schöner selbst als der vollste Besitz ist die Erwartung des Glücks.

Emanuel Geibel

Vertrauen heißt, seine Ängste nicht mehr zu fürchten.

Ernst Ferstl

Der Haus und Hofdichter: Er ist sein bester Amtsverweser, und immer auch sein treuer Leser.

Friedrich Löchner

Niemand dankt dem geistreichen Menschen die Höflichkeit, wenn er sich einer Gesellschaft gleichstellt, in der es nicht höflich ist, Geist zu zeigen.

Friedrich Nietzsche

Ich kann mich nicht entsinnen, durch einen Staatsstreich Ministerpräsident geworden zu sein!

Hans Modrow

In ein großes Verhältnis, das fand ich oft, ist die Einsicht leicht, das Kleinliche ist's, was sich mit Mühe begreift.

Heinrich von Kleist

Nicht Philosophen stellen die radikalsten Fragen, sondern Kinder.

Hellmut Walters

Der persönliche Charakter des Schriftstellers bringt seine Bedeutung beim Publikum hervor, nicht die Künste seines Talents.

Johann Wolfgang von Goethe

Ich bin berufen, etwas zu tun oder zu sein, wofür kein anderer berufen ist.

John Henry Newman

Ja, das behaupte ich: es wohnt in uns ein heiliger Geist, ein Beobachter und Wächter alles guten und Bösen an uns. Dieser behandelt uns sop, wie wir ihn behandelt haben.

Lucius Annaeus Seneca

Sorgen sind bei guter Pflege Allesfresser.

Manfred Hinrich

Eine Partei muss sagen, was sie will. Und sie muss an ihrem Programm festhalten, unbeirrt vom vermeintlichen Zeitgeist oder anderen modischen Erscheinungen.

Oskar Lafontaine

Der stressigste Stress ist der Beziehungsstress.

Peter E. Schumacher

Die wichtigsten und notwendigsten Wahrheiten werden oft dermaßen für wahr erkannt, daß sie die Kraft der Wahrheit verlieren und gleichsam in der Schlafkammer der Seele neben den verachtungswürdigsten und blödesten Irrtümern schlummernd liegen.

Samuel Taylor Coleridge

Die Macht des Christentums zeigt sich schon darin, daß man zu Amor amoralisch assoziiert.

Ulrich Erckenbrecht

Viele Wege führen nach Rom. Die meisten über Canossa.

Wolfgang Mocker